Tuchel will „engen Draht“ zu Neuer, Müller und Kimmich | FLZ.de

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Veröffentlicht am 31.03.2023 14:40

Tuchel will „engen Draht“ zu Neuer, Müller und Kimmich

Der neue Bayern Trainer Thomas Tuchel leitet das Training. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild)
Der neue Bayern Trainer Thomas Tuchel leitet das Training. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild)
Der neue Bayern Trainer Thomas Tuchel leitet das Training. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild)

Thomas Tuchel hat sich als Trainer in seiner ersten Arbeitswoche beim FC Bayern München gleich um einen engen Austausch mit den drei Kapitänen Manuel Neuer (37), Thomas Müller (33) und Joshua Kimmich (28) bemüht. Insbesondere Kimmich pflegte einen regen Kontakt mit Tuchels Vorgänger Julian Nagelsmann und hatte die Trennung von dem Chefcoach öffentlich bedauert.

„Es ist mir wichtig, mit allen Kapitänen einen engen Draht zu haben, Manu, Thomas, Josh. Für mich verkörpern sie alles, wofür Bayern München steht. Es ist für mich ein Geschenk, mit ihnen zu arbeiten. Sie sind extrem wichtig in die Kabine rein, wie sie wirken. Sie haben alle ganz außergewöhnliche Karrieren. Joshua ist einen Tick jünger und folgt nach zur Generation von Manu und Thomas. Es ist wichtig, dass sie Bescheid wissen, wie ich ticke“, sagte Tuchel am Freitag.

Mit Kimmich sprach Tuchel nach dessen Rückkehr von der deutschen Nationalmannschaft. Dass sich Kimmich und auch dessen Mittelfeld-Kollege Goretzka (28) enttäuscht über die Nagelsmann-Trennung äußerten, kann Tuchel absolut nachvollziehen. „Das sind erwachsene Männer, die ihre eigene Meinung haben. Es ist vollkommen okay, wenn sich Joshua oder Leon äußern“, sagte der 49-Jährige.

Die Nationalspieler kritisierten auch nicht Tuchels Verpflichtung. Kimmich sei für ihn „ein Schlüsselspieler“, betonte Tuchel: „Jo ist jemand, der Bayern München verkörpert in seinem Ehrgeiz, in seinem Willen. Er ist ein absoluter Musterprofi.“ Im Gegensatz zu Müller und Kimmich wird der verletzte Torwart Neuer nach seinem Beinbruch Tuchel zunächst nicht zur Verfügung stehen, auch nicht am Samstag (18.30 Uhr) im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund.

© dpa-infocom, dpa:230331-99-162528/2


Von dpa
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