Südkorea, Japan und China streben baldigen Dreier-Gipfel an | FLZ.de

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Veröffentlicht am 26.09.2023 11:40

Südkorea, Japan und China streben baldigen Dreier-Gipfel an

Der Außenminister von Südkorea (2.v.r), der stellvertretende Außenminister von Japan (2.v.l), sein chinesischer Amtskollegen (r) und Cder stellvertretender Außenminister von Südkorea: Ein ähnliches Treffen könnte wieder stattfinden. (Foto: Kim Min-Hee/Pool Kyodo News/AP/dpa)
Der Außenminister von Südkorea (2.v.r), der stellvertretende Außenminister von Japan (2.v.l), sein chinesischer Amtskollegen (r) und Cder stellvertretender Außenminister von Südkorea: Ein ähnliches Treffen könnte wieder stattfinden. (Foto: Kim Min-Hee/Pool Kyodo News/AP/dpa)
Der Außenminister von Südkorea (2.v.r), der stellvertretende Außenminister von Japan (2.v.l), sein chinesischer Amtskollegen (r) und Cder stellvertretender Außenminister von Südkorea: Ein ähnliches Treffen könnte wieder stattfinden. (Foto: Kim Min-Hee/Pool Kyodo News/AP/dpa)

Nach mehrjähriger Unterbrechung wollen die drei Wirtschaftsmächte Südkorea, Japan und China in naher Zukunft wieder ein trilaterales Gipfeltreffen abhalten. Daran würden Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping, der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol sowie Japans Ministerpräsident Fumio Kishida teilnehmen.

Der Gipfel solle möglichst bald stattfinden, teilte Südkoreas Außenministerium nach Beratungen hochrangiger Regierungsvertreter der drei Länder in Seoul mit. Zur Vorbereitung des Spitzentreffens würden sich zuvor die Außenminister zusammensetzen, hieß es.

Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete unter Berufung auf diplomatische Quellen, Südkorea habe als Termin den Dezember vorgeschlagen. Im Anschluss könne es eine gemeinsame Erklärung geben.

Die Staats- und Regierungschefs der drei Länder hatten sich 2008 zum ersten Mal zu einem trilateralen Gipfel außerhalb größerer internationaler Konferenzen getroffen. Damals einigten sie sich, dass es künftig jährlich solche Treffen geben solle. Seit Ende 2019 kam es aufgrund bilateraler Dispute und der Corona-Pandemie nicht mehr dazu.

© dpa-infocom, dpa:230926-99-337361/2


Von dpa
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