Erhebliche Lawinengefahr in den bayerischen Alpen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.12.2023 16:32

Erhebliche Lawinengefahr in den bayerischen Alpen

Schnee liegt auf einer Dachgaube in Bayern. (Foto: Armin Weigel/dpa)
Schnee liegt auf einer Dachgaube in Bayern. (Foto: Armin Weigel/dpa)
Schnee liegt auf einer Dachgaube in Bayern. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Die starken Schneefälle sorgen in den bayerischen Alpen für erhöhte Lawinengefahr. Oberhalb von 1600 Metern herrsche Warnstufe drei der fünfstufigen Skala und damit erhebliche Lawinengefahr, teilte die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamts für Umwelt am Samstag mit.

Das Hauptproblem sei der Neuschnee. Schon ein einzelner Wintersportler könne Schneebrettlawinen auslösen. Im felsigen Steilgelände könnten Lockerschneelawinen von selbst abgehen. Teils könne es auch an steilen Wiesenhängen zur Selbstauslösung von Gleitschneelawinen kommen. „Insgesamt ist die Schneehöhe für die Jahreszeit in allen Höhenlagen überdurchschnittlich“, schreiben die Lawinenexperten.

Unter 1600 Metern sei die Lawinengefahr trotz der Schneemassen mäßig. Der Altschnee unter dem frischen Schnee Altschnee sei feucht bis nass und die Bindung zum Neuschnee gut.

Schon am Sonntag sollen die Niederschläge weitgehend aufhören. Die Lawinengefahr werde in den nächsten Tagen langsam zurückgehen.

© dpa-infocom, dpa:231202-99-158156/2


Von dpa
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