Zuschuss zum Zahnersatz - Bonusheft darf keine Lücken haben | FLZ.de

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Veröffentlicht am 18.10.2022 07:17

Zuschuss zum Zahnersatz - Bonusheft darf keine Lücken haben

Lohnt sich: Ein lückenloses Bonusheft sorgt für höhere Zuschüsse im Fall von Kronen, Brücken und Prothesen. (Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn)
Lohnt sich: Ein lückenloses Bonusheft sorgt für höhere Zuschüsse im Fall von Kronen, Brücken und Prothesen. (Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn)
Lohnt sich: Ein lückenloses Bonusheft sorgt für höhere Zuschüsse im Fall von Kronen, Brücken und Prothesen. (Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn)

Stempel, die sich lohnen, sollte man eines Tages einen Zahnersatz brauchen: Mit einem Bonusheft kann man Geld sparen - aber nur, wenn es lückenlos geführt ist. Darauf weist die Landeszahnärztekammer Sachsen hin.

Und so funktioniert es: Für jeden Vorsorgetermin beim Zahnarzt innerhalb eines Jahres bekommen Erwachsene einen Stempel ins Bonusheft. War man mindestens fünf Jahre in Folge beim Kontrolltermin, gibt die Krankenversicherung einen höheren Zuschuss zur Zahnersatzbehandlung.

Nach zehn Jahren 75 Prozent Zuschuss

Die Krankenversicherung übernimmt dann 70 statt 60 Prozent der durchschnittlichen Kosten der Regelversorgung. Pflegt man das Bonusheft über zehn Jahre, sind es 75 Prozent.

Wichtig zu wissen: Laut der Landeszahnärztekammer Sachsen kann man Kontrolltermine „nachstempeln“ lassen, wenn man in der Praxis das Bonusheft nicht dabeihatte. Versäumt man den jährlichen Zahnarztbesuch aber, muss man wieder ganz von vorn anfangen.

© dpa-infocom, dpa:221017-99-160109/2

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