Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden ausgeweitet | FLZ.de

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Veröffentlicht am 17.03.2023 16:30

Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden ausgeweitet

Eine Fahne der Gewerkschaft Ver.di bei einer Demonstration. (Foto: Christoph Reichwein/dpa/Archivbild)
Eine Fahne der Gewerkschaft Ver.di bei einer Demonstration. (Foto: Christoph Reichwein/dpa/Archivbild)
Eine Fahne der Gewerkschaft Ver.di bei einer Demonstration. (Foto: Christoph Reichwein/dpa/Archivbild)

Die Gewerkschaft Verdi will die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern kommende Woche „massiv“ ausweiten. Die Aktionen sollen sich über weite Teile der Woche und alle Regionen des Freistaats erstrecken, wie Verdi am Freitag mitteilte. Ziel sind demnach verschiedene Bereiche wie Kitas, Abfallwirtschaft, Straßenreinigung, Krankenhäuser, Verwaltung und Theater.

Die Schwerpunkte liegen je nach Tag in unterschiedlichen Regionen. Den Anfang am Montag machen demnach die Bezirke Augsburg und Kempten. Am Dienstag folgen München, Oberpfalz, Ingolstadt, Niederbayern, Oberfranken Ost und Schweinfurt. Am Mittwoch liegt der Schwerpunkt dann auf Mittelfranken, Würzburg/Aschaffenburg, Oberfranken-West, Niederbayern und Oberfranken-Ost. Am Donnerstag folgt noch der Bezirk Rosenheim.

Aus München sind bereits Details zur Aktion am Dienstag bekannt: Hier sind praktisch alle Bereiche des öffentlichen Dienstes mit Zehntausenden Beschäftigten zum Warnstreik aufgerufen. Das betrifft neben Kitas und Abfallwirtschaft unter anderem die komplette Stadtverwaltung, Straßenreinigung, weite Teile der Stadtwerke, die München Klinik und die Stadtsparkasse. Weitere Ziele sind die Agentur für Arbeit, Jobcenter, der Kreisjugendring Stadt und Land, die Landratsämter der umliegenden Kreise sowie Städte und Gemeinden in diesen Kreisen, die Bundeswehr und Behinderteneinrichtungen.

Auch aus dem Bezirk Augsburg liegen bereits Details vor - hier für Montag. Demnach zielen die Aktionen dort auf die Städte, Jobcenter, das Hauptzollamt, Stadtwerke, verschiedene Kliniken, das Staatstheater und die Abfallverwertung.

© dpa-infocom, dpa:230317-99-994768/2


Von dpa
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