Umfrage: Mehrheit findet Verhältnisse nach Merkel schlechter | FLZ.de

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Veröffentlicht am 16.07.2024 06:02

Umfrage: Mehrheit findet Verhältnisse nach Merkel schlechter

Nach Ansicht vieler wahlberechtigten Menschen haben sich die Verhältnisse in Deutschland seit dem Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft verschlechtert, wie eine Umfrage zeigt (Archivbild). (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)
Nach Ansicht vieler wahlberechtigten Menschen haben sich die Verhältnisse in Deutschland seit dem Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft verschlechtert, wie eine Umfrage zeigt (Archivbild). (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)
Nach Ansicht vieler wahlberechtigten Menschen haben sich die Verhältnisse in Deutschland seit dem Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft verschlechtert, wie eine Umfrage zeigt (Archivbild). (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Seit dem Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft haben sich die Verhältnisse in Deutschland nach Ansicht vieler Wahlberechtigter verschlechtert. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. Demnach sind 61 Prozent von 2030 Befragten der Meinung, dass sich die Umstände in Deutschland seit Merkels Rückzug aus der Politik ins Negative entwickelt haben. Ein Viertel meint, dass diese in etwa gleichgeblieben sind. 

Eine Mehrheit diejenigen, die eine Verschlechterung sehen, begründet dies zumindest in Teilen mit der Arbeit der Ampel-Koalition. 28 Prozent nennen demnach die „schlechte Regierung“ von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). 15 Prozent begründen die aus ihrer Sicht eingetretene Verschlechterung mit äußeren Faktoren. Für mehr als die Hälfte spielt beides eine Rolle.

Am Mittwoch feiert Angela Merkel ihren 70. Geburtstag. 16 Jahre lang war die CDU-Politikerin als erste Frau im Kanzleramt.

Für die Umfrage wurden nach Angaben von YouGov in der Zeit vom 28. Juni bis 3. Juli online insgesamt 2030 Personen nach vorgegebenen politischen Quoten (Alter, Geschlecht, Religion, Wahlverhalten, Bildung und politisches Interesse) befragt. Die Stichprobe bildet demnach die Wahlberechtigten ab 18 Jahren ab.

© dpa-infocom, dpa:240716-930-175015/1


Von dpa
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