Über diese Leckereien freuen sich Ihre Gartenvögel | FLZ.de

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Veröffentlicht am 17.11.2023 13:22

Über diese Leckereien freuen sich Ihre Gartenvögel

Die Wildtier-Experten raten, schon im Herbst mit der Fütterung anzufangen. So kennen die Vögel die Futterstellen bereits, wenn Schnee und Frost die Nahrungssuche noch schwerer machen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn)
Die Wildtier-Experten raten, schon im Herbst mit der Fütterung anzufangen. So kennen die Vögel die Futterstellen bereits, wenn Schnee und Frost die Nahrungssuche noch schwerer machen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn)
Die Wildtier-Experten raten, schon im Herbst mit der Fütterung anzufangen. So kennen die Vögel die Futterstellen bereits, wenn Schnee und Frost die Nahrungssuche noch schwerer machen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn)

Vögel haben es in der kalten Zeit des Jahres schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Grund genug, den Tieren im Garten oder auf dem Balkon etwas Nahrhaftes anzubieten.

Christine Rückmann, Naturbildungspädagogin bei der Deutschen Wildtier Stiftung, hat dafür diese Ideen parat:

1. Gefüllte Zapfen

Dafür braucht es erstmal einige Kiefernzapfen, die - eingewickelt in ein Küchenhandtuch - auf der Heizung getrocknet werden. Dadurch entstehen Lücken in den Zapfen, die man später mit der Futtermasse füllen kann.

Damit man den fertigen Zapfen später an Baum oder Balkon befestigen kann, wickelt man erst einmal ein Band herum. Christine Rückmann rät, dabei Naturmaterialien zu verwenden, zum Beispiel Kokosfaser, Baumwolle oder Jute.

Nun geht's an die Füllung - und für die braucht es Kokosfett, Rosinen, Vollkornhaferflocken, Leinsaat, Sonnenblumenkerne, Haselnussstücke und Sesamkörner.

Zunächst wird ein Stück Kokosfett mit einer Gabel zerdrückt und die anderen Zutaten daruntergemischt. So entsteht eine Masse, die sich mit den Fingern fest in die Schuppenschicht des Zapfens hineindrücken lässt - und fertig.

2. Apfel am Stiel

Dafür braucht es Holzstäbe aus dem Bastelladen oder dünne Äste aus dem Garten. Sie sollten etwa 30 Zentimeter lang sein und oben spitz zulaufen. Tun sie das nicht, muss man mit einem Messer nachhelfen.

Auf die Spitzen wird nun jeweils ein Bio-Apfel gesteckt. Die Schale darf dabei schon etwas weicher sein. Denn das macht es leichter, Sonnenblumenkerne - mit der spitzen Seite voran - in das Obst zu stecken.

Und wo platziert man diese Art von Snack am besten? Die Wildtier Stiftung rät, sie in einen Blumenkübel zu stecken oder mit einem Draht an einer geschützten Stelle am Gartenzaun zu befestigen.

© dpa-infocom, dpa:231117-99-983755/2


Von dpa
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