Osterferienverkehr: Staus kaum zu vermeiden | FLZ.de

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Veröffentlicht am 30.03.2023 04:46

Osterferienverkehr: Staus kaum zu vermeiden

In zehn Bundes- sowie einigen Nachbarländern beginnen zum Wochenende die Schulferien. Es wird voll auf den Straßen. (Foto: dpa-infografik/dpa-tmn)
In zehn Bundes- sowie einigen Nachbarländern beginnen zum Wochenende die Schulferien. Es wird voll auf den Straßen. (Foto: dpa-infografik/dpa-tmn)
In zehn Bundes- sowie einigen Nachbarländern beginnen zum Wochenende die Schulferien. Es wird voll auf den Straßen. (Foto: dpa-infografik/dpa-tmn)

Ostern sorgt nicht nur für bunte Eier, sondern bundesweit verlässlich für volle Straßen und Staus. Zum Wochenende (31. März bis 2. April) erwarten die Autoclubs ADAC und ACE wieder außergewöhnlich dichten Reiseverkehr. Weil in zehn weiteren Bundes- sowie einigen Nachbarländern die Schulferien beginnen, sei die Staugefahr besonders hoch.

Dem Stau könne man kaum entgehen, teilt der ADAC mit. Die meisten Urlauber und Urlauberinnen führen in die Alpen, in südliche Länder oder zur Küste. Der ACE erwartet viel Reiseverkehr „quer durch die Republik“. Besonders betroffen seien die Nord-Süd-Verbindungen sowie Verkehrswege rund um die großen Verkehrsflughäfen.

Die Clubs gehen von einer ersten staubringenden Reisewelle am Freitag ab den Mittagsstunden aus, bis in den Abend gegen 19 Uhr bleiben die Straßen voll. Für Samstag und Sonntag rechnet der ADAC mit Spitzenzeiten jeweils von 8 bis 12 Uhr sowie 16 bis 20 Uhr.

Weil sonntags das LKW-Fahrverbot gilt, entspanne sich die Verkehrslage am Sonntag leicht, so der ACE. Wer von keiner Buchung abhängig und flexibel sei, könne unterwegs Zeit sparen, indem er entweder in den sehr frühen Morgenstunden aufbreche oder die Fahrt gleich auf den Montag verlege.

Das höchste Staurisiko gilt den Clubs nach für folgende Strecken - zumeist in beiden Richtungen:

Im benachbarten Ausland gilt besonderes Augenmerk Österreich, wo eine Woche vor Ostern ebenfalls Schulferien beginnen. Dies werde sich stark auf den Verkehr im Alpenraum auswirken, so der ACE.

Staugefährdete Strecken sind laut ADAC die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In der Schweiz sollte auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mehr Zeit eingeplant werden, in Italien auf der Brennerroute und den Straßen des Puster-, Grödner- und Gadertals sowie des Vinschgaus.

Weil winterliche Straßenverhältnisse im Alpenraum noch auftreten können, raten die Clubs dazu, sich entsprechend auszurüsten. Es gelten länderspezifische Winterreifen-Regelungen.

© dpa-infocom, dpa:230328-99-118297/2


Von dpa
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