GPS-Tracker für Tiere: Günstige Geräte funktionieren gut | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 04.03.2024 16:11

GPS-Tracker für Tiere: Günstige Geräte funktionieren gut

Der Hunde-Tracker von Fressnapf sichert sich den Preis-Leistungs-Sieg bei 76 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. (Foto: Stiftung Warentest/Stiftung Warentest/dpa)
Der Hunde-Tracker von Fressnapf sichert sich den Preis-Leistungs-Sieg bei 76 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. (Foto: Stiftung Warentest/Stiftung Warentest/dpa)
Der Hunde-Tracker von Fressnapf sichert sich den Preis-Leistungs-Sieg bei 76 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. (Foto: Stiftung Warentest/Stiftung Warentest/dpa)

GPS-Tracker für Tiere leisten überwiegend einen guten Dienst. Stiftung Warentest hat im aktuellen Heft „test“ (Ausgabe 3/2024) sechs Geräte geprüft. Vier von ihnen erhielten die Note „gut“, zwei ein „Befriedigend“. Das teuerste Gerät, Area Pets von Prothelis (219 Euro/zwei Jahre Nutzung), fuhr gleichzeitig auch den Sieg ein. Es ortete sehr genau und zuverlässig, ließ sich einfach handhaben und ist einwandfrei verarbeitet, so die Tester. 

Preis-Leistungs-Sieger wurde das Gerät Tracker für Hunde von Fressnapf. Es kostet 76 Euro für zwei Jahre. Ebenfalls für empfehlenswert befanden die Tester den GPS Tracker for Dogs von Tractive (170 Euro/zwei Jahre) und den Pet Finder 4G von PAJ (150 Euro/zwei Jahre).

Viele Tracker sind nur im Paket mit einem Abo erhältlich, sodass zu den Anschaffungskosten weitere Kosten dazukommen. „Test“ hat deshalb nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Nutzungsgebühren für zwei Jahre berücksichtigt. 

Virtueller Zaun löst Alarm aus

Das sollte man wissen: Mit dem Satelliten-Ortungs-System (GPS) lassen sich Richtung und Geschwindigkeit von Gegenständen beziehungsweise Tieren zuverlässig bestimmen. Dies funktioniert allerdings nur unter freiem Himmel einwandfrei. In Innenräumen ist die Ortung laut „test“ schwierig bis unmöglich. 

Nützlich: Für die meisten Tracker kann ein virtueller Zaun eingerichtet werden. In der App lässt sich ein Bereich festlegen, etwa das eigene Grundstück. Verlässt das Tier den Bereich, wird der Besitzer über seine App informiert.

© dpa-infocom, dpa:240222-99-77288/2


Von dpa
north