1. FC Nürnberg verliert extra-langes Testspiel 1:3 gegen KSC | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 13.01.2024 16:45

1. FC Nürnberg verliert extra-langes Testspiel 1:3 gegen KSC

Der Nürnberger James Lawrence sitzt nach dem Abpfiff auf dem Rasen. (Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild)
Der Nürnberger James Lawrence sitzt nach dem Abpfiff auf dem Rasen. (Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild)
Der Nürnberger James Lawrence sitzt nach dem Abpfiff auf dem Rasen. (Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild)

Eine Woche vor dem Rückrundenstart in der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg eine weitere Testspiel-Niederlage hinnehmen müssen. Nach dem 0:3 im XXL-Test gegen den FC Brügge über dreimal 45 Minuten verloren die Franken am Samstag in Spanien mit 1:3 (1:2) gegen den Ligakonkurrenten Karlsruher SC.

Vor rund 250 Zuschauern erzielte Can Ozun (42.) in der Partie gegen den KSC über zweimal 60 Minuten den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Nürnberger. Der georgische Nationalstürmer Budu Siwsiwadse (24. Minute) und der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Igor Matanovic per Doppelpack (53./76.) trafen in Estepona für die Badener.

Die Nürnberger Mannschaft bereitet sich bis Sonntag in Marbella auf die Rückrunde vor. Dort geht es am 20. Januar mit einem Heimspiel gegen Hansa Rostock weiter. „Es wird kein einfacher Start gegen Rostock, da sie den Trainer gewechselt haben, jeder Vollgas geben und auch eine etwas andere Spielidee auf uns zukommen wird“, sagte FCN-Trainer Cristian Fiél in Spanien. „Da die Vorbereitung so kurz ist, war die Intensität von Anfang an ziemlich hoch. Die Jungs haben wirklich gut mitgezogen.“

James Lawrence wird gegen Hansa nicht dabei sein. Den Innenverteidiger plagen bereits seit längerer Zeit anhaltende muskuläre Probleme, die auf Nervenbeschwerden zurückzuführen sind. Lawrence lief zuletzt im August in der 2. Liga für die Franken auf.

Nach weiteren Untersuchungen und Gesprächen hat sich Lawrence, der sich nach wie vor in der Reha in Amsterdam befindet, nach Vereinsangaben gegen einen konservativen Weg entschieden. Er unterzieht sich in Belgien einer kleinen Rücken-OP. „Ich bin mir sicher, dass wir meine Probleme damit wieder in den Griff bekommen werden. Mein Ziel ist, noch in der Rückrunde wieder voll ins Mannschaftstraining einzusteigen“, sagt der 31 Jahre alte Waliser.

© dpa-infocom, dpa:240113-99-597150/2


Von dpa
north