Zwanzig Menschen in Siebensitzer nach Deutschland geschleust | FLZ.de

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Veröffentlicht am 13.03.2023 12:15

Zwanzig Menschen in Siebensitzer nach Deutschland geschleust

Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)
Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)
Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)

Ein Schleuser hat zwanzig Menschen in einem Auto mit sieben Sitzen über Kirchdorf am Inn (Landkreis Rottal-Inn) nach Deutschland bringen wollen. In dem Auto befanden sich fünfzehn Erwachsene und fünf Kinder im Alter von drei bis acht Jahren ungesichert und zusammengedrängt auf dem Rücksitz und im Kofferraum, wie die Polizei am Montag mitteilte. In das Auto würden ordnungsgemäß sieben Menschen passen.

Der Wagen - gefahren vom 39 Jahre alten Fahrer - wurde am Freitagmittag von der Polizei auf der Bundesstraße 12 aufgehalten. Die türkischen Staatsangehörigen waren nach Angaben der Polizei unverletzt, konnten sich aber nicht ausweisen. 19 Menschen wurden nach Österreich zurücküberwiesen und ein Mann an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übergeben. Der Fahrer sitzt wegen Schleusung und schwerer Gesundheitsgefährdung in Untersuchungshaft.

© dpa-infocom, dpa:230313-99-935346/2


Von dpa
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