Darius Rucker (57), der als Sänger der US-Rockband Hootie and the Blowfish in den 90er Jahren bekannt wurde, hat in Hollywood seine Sternenplakette enthüllt. Zu der Zeremonie auf dem „Walk of Fame“ brachte Rucker am Montag unter anderem seine drei erwachsenen Kinder und Bandkollegen mit.
Er könne es einfach nicht glauben, nun einen Stern auf dem Hollywood Boulevard zu haben, sagte Rucker. Davon habe er in South Carolina als Jugendlicher, der unbedingt Sänger werden wollte, nur träumen können.
Mitte der 80er Jahre fanden sich Rucker, Mark Bryan, Jim Sonefeld und Dean Felber als Studenten zusammen und gründeten Hootie & The Blowfish. Das Quartett gehörte 1996 mit drei Grammy-Trophäen zu den großen Gewinnern der Musikpreise. Ihr Hit-Album „Cracked Rear View“ wurde millionenfach verkauft. Erstmals seit 2019 will die Band im kommenden Jahr in Nordamerika wieder auf Tour gehen.
Rucker verfolgte auch eine Solo-Karriere und brachte 2008 mit „Learn To Live“ sein erstes Country-Album heraus. Zu seinen Country-Hits zählen „Don't Think I Don’t Think About It“ oder das Lied „Wagon Wheel“, mit dem er 2014 den Grammy für die beste Country-Darbietung gewann.
Der Stern für den schwarzen Musiker liegt in der Nähe der Plakette von Ruckers Mentor und Freund Charley Pride. Pride (1934-2020) war der erste schwarze Sänger, der in die Country Music Hall of Fame aufgenommen und in der US-Country-Szene zum Star wurde.
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