Noah Saavedra bei größtem deutschsprachigen US-Filmfest | FLZ.de

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Veröffentlicht am 22.03.2023 14:25

Noah Saavedra bei größtem deutschsprachigen US-Filmfest

Noah Saavedra in einer Szene des Films „Everything Will Change“. Mit dem Science-Fiction-Drama des Berliner Regisseurs Marten Persiel soll am Donnerstagabend das 27. „Berlin & Beyond“-Festival in San Francisco eröffnet werden. (Foto: ---/FlareFilm/BerlinBeyond/dpa)
Noah Saavedra in einer Szene des Films „Everything Will Change“. Mit dem Science-Fiction-Drama des Berliner Regisseurs Marten Persiel soll am Donnerstagabend das 27. „Berlin & Beyond“-Festival in San Francisco eröffnet werden. (Foto: ---/FlareFilm/BerlinBeyond/dpa)
Noah Saavedra in einer Szene des Films „Everything Will Change“. Mit dem Science-Fiction-Drama des Berliner Regisseurs Marten Persiel soll am Donnerstagabend das 27. „Berlin & Beyond“-Festival in San Francisco eröffnet werden. (Foto: ---/FlareFilm/BerlinBeyond/dpa)

Mit dem Science-Fiction-Drama „Everything Will Change“ des Berliner Regisseurs Marten Persiel soll am Donnerstagabend das 27. „Berlin & Beyond“-Festival in San Francisco eröffnet werden. Das größte deutschsprachige Filmfestival in den USA zeigt bis zum 28. März über ein Dutzend Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

„Everything Will Change“ spielt im Jahr 2054 und dreht sich um das Artensterben und die Zerstörung der Erde. Hauptdarsteller Noah Saavedra, aus Filmen wie „Und morgen die ganze Welt“ oder „Egon Schiele - Tod und Mädchen“ bekannt, werde als Stargast vor Ort sein, teilte Festival-Leiter Sophoan Sorn der Deutschen Presse-Agentur mit. Der „sehr emotionale“ Film habe eine „starke Botschaft“ über die Bedrohung der Umwelt, sagte Sorn. 

„Im Westen nichts Neues“ im Kinoformat

Der mit vier Oscars prämierte Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ wird zum Abschluss des Festivals gezeigt. Besucher hätten die seltene Gelegenheit, die Netflix-Produktion im 35-mm-Kinoformat zu sehen, sagte Sorn.

Die Familienkomödie „Der Nachname“ von Regisseur Sönke Wortmann feiert in San Francisco seine US-Premiere. Auch der Film „Rheingold“ des Hamburger Filmemachers Fatih Akin über das Leben des iranischstämmigen Rappers Xatar ist erstmals in Nordamerika zu sehen. Ebenfalls im Programm ist die Tragikomödie „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“. Regisseur Andreas Dresen verfilmte die wahre Geschichte der Bremer Hausfrau Rabiye Kurnaz, die um die Freilassung ihres Sohnes aus dem Gefangenenlager Guantánamo kämpft.

Virtuell und vor Publikum

Zum zehnten Mal wirken auch Schüler aus Kanada, Mexiko und den USA als Jugend-Jury im Rahmen des Programms „Youth 4 German Cinema“ mit. Sie stimmten diesmal für den Gewinner-Film „The Ordinaries“ der Nürnberger Regisseurin Sophie Linnenbaum. Hauptdarsteller Noah Tinwa wird als Festival-Gast in Kalifornien erwartet. Aus der Schweiz reist die Drehbuchautorin Petra Volpe an, um die Komödie „Die goldenen Jahre“ vorzustellen.

Das vom Goethe-Institut in San Francisco ins Leben gerufene „Berlin & Beyond“-Filmfest findet virtuell und mit Live-Publikum im Großraum San Francisco statt.

© dpa-infocom, dpa:230322-99-45382/2


Von dpa
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