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Veröffentlicht am 29.03.2022 09:55

Mehr Gaststudierende an bayerischen Hochschulen

Ein leerer Hörsaal an einer Universität. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)
Ein leerer Hörsaal an einer Universität. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)
Ein leerer Hörsaal an einer Universität. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild)

Das Gaststudium an bayerischen Hochschulen ist im zweiten Corona-Jahr wieder auf mehr Interesse gestoßen. Im Wintersemester 2021/22 haben sich neben den rund 405.000 ordentlichen Studierenden auch 3316 Gasthörer eingeschrieben, wie das bayerische Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte. Das sind rund 14 Prozent mehr als im Vorjahr (2904 Gasthörer), aber immer noch deutlich weniger als im vor der Pandemie begonnenen Wintersemester 2019/20 (4492).

Gaststudierende können ohne Nachweis ihrer Hochschulreife Lehrveranstaltungen besuchen, aber im Gaststudium keinen Abschluss machen. Mehr als die Hälfte der bayerischen Gasthörer ist 60 Jahre oder älter. Von diesen älteren Gaststudierenden sind vier Fünftel an der Universität München eingeschrieben, dort wird ein spezielles Seniorenstudium angeboten.

Rund 52 Prozent aller bayerischen Gaststudierenden sind Frauen. Gestiegen ist die Zahl der ausländischen Gasthörer: Im Wintersemester 2021/22 waren es 178, im Vorjahr 160.

© dpa-infocom, dpa:220329-99-712190/2

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