„Aktenzeichen XY“-Spezial zu verbreiteten Betrugsmaschen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 30.05.2023 17:10

„Aktenzeichen XY“-Spezial zu verbreiteten Betrugsmaschen

Eine Projektion des Logos der Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. (Foto: picture alliance / Matthias Balk/dpa/Archiv)
Eine Projektion des Logos der Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. (Foto: picture alliance / Matthias Balk/dpa/Archiv)
Eine Projektion des Logos der Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“. (Foto: picture alliance / Matthias Balk/dpa/Archiv)

Die TV-Sendung „Aktenzeichen XY“ legt an diesem Mittwoch einen Schwerpunkt auf aktuelle Betrugsmaschen, mit denen gutgläubige Opfer oftmals um ihr gesamtes Vermögen gebracht werden. Neben den neuesten Methoden der Kriminellen gibt es der Ankündigung zufolge auch jede Menge Verhaltenstipps. Zudem will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit Moderator Rudi Cerne darüber sprechen, wie die Betroffenen besser geschützt werden können. Ausgestrahlt wird das Spezial „Aktenzeichen XY... Vorsicht, Betrug!“ an diesem Mittwoch um 20.15 Uhr im ZDF.

Im Studio werden Geschädigte sowie Vertreterinnen und Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft anhand von vier Fällen über häufige Betrugsmaschen aufklären. Es geht dabei um sogenannte Tinder-Trading-Scams, bei denen die Täter die Opfer über Online-Foren und Messenger zu Investments in Kryptowährungen zu überreden versuchen. Das Geld ist danach genauso weg wie beim modernen Heiratsschwindel via Tinder & Co. Zweite verbreitete Masche sind sogenannte Schockanrufe, bei denen angeblich Angehörige in großen Schwierigkeiten stecken und dringend Geld brauchen.

Beim Finanzierungsbetrug sind die Opfer Unternehmer, die finanzkräftige Investoren für ihre Projekte suchen. Doch statt eines guten Deals müssen sie immer mehr Geld zum Anschieben der Finanzierung bereitstellen, statt des vereinbarten Kapitals gibt es dann jedoch nur Ausreden. Meist ältere Privatleute sind hingegen das Ziel von vermeintlichen Vertretern eines Bücherclubs, die Bücherliebhaber dazu überreden, Tausende Euro für ein Faksimile - eine originalgetreue Nachbildung - zu bezahlen, ohne das Werk jemals zu erhalten.

© dpa-infocom, dpa:230530-99-880194/3


Von dpa
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