Hernández-Verletzung: Upamecano will nur notfalls links ran | FLZ.de

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Veröffentlicht am 23.11.2022 18:09

Hernández-Verletzung: Upamecano will nur notfalls links ran

Dayot Upamecano spricht. (Foto: Christophe Ena/AP/dpa)
Dayot Upamecano spricht. (Foto: Christophe Ena/AP/dpa)
Dayot Upamecano spricht. (Foto: Christophe Ena/AP/dpa)

Dayot Upamecano will seinen verletzten Münchner Clubkollegen Lucas Hernández nur im Notfall als Linksverteidiger bei der französischen Nationalmannschaft ersetzen. „Als ich klein war, habe ich meinem Trainer gesagt, dass ich auf jeder Position spielen kann. Das hat sich nicht geändert“, sagte der Innenverteidiger des FC Bayern auf einer Pressekonferenz am Mittwoch: „Wo immer ich spiele, gebe ich 100 Prozent. Und wenn der Trainer mich auf links stellt, warum nicht?“

Allerdings schränkte der 24-Jährige ein: „Man müsste den Trainer fragen. Vielleicht wäre es besser, auf der linken Seite Ousmane (Ousmane Dembele, d. Red.) oder Coman (Kingsley Coman) aufzustellen.“ Beide Flügelspieler spielen offensiv.

Natürlich tue es ihm für Hernández, der beim 4:1-Auftaktsieg bei der WM gegen Australien am Dienstag einen Kreuzbandriss erlitt, „sehr, sehr leid. Er ist ein wichtiger Spieler, und ich habe ihm gesagt, dass er bei Laune bleiben muss“, sagte Upamecano weiter.

Da Nationaltrainer Didier Deschamps trotz des Ausfalls von Lucas Hernández nicht mehr nachnominieren kann, hat er in dessen Bruder Theo Hernández nur noch einen gelernten Linksverteidiger im Kader. Upamecano bildete gegen Australien zusammen mit dem für Liverpool spielenden Ibrahima Konaté ein gutes Innenverteidiger-Duo. Allerdings dürfte vielleicht schon im nächsten Spiel gegen Dänemark der angeschlagene Raphael Varane zurückgekommen und einen von beiden verdrängen.

© dpa-infocom, dpa:221123-99-636498/2

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