Kaars erlöst FC St. Pauli - Hoffenheim zerlegt HSV | FLZ.de

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Veröffentlicht am 13.12.2025 17:39

Kaars erlöst FC St. Pauli - Hoffenheim zerlegt HSV

Große Freude: St. Paulis Martijn Kaars stellt gegen Heidenheim seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Große Freude: St. Paulis Martijn Kaars stellt gegen Heidenheim seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Große Freude: St. Paulis Martijn Kaars stellt gegen Heidenheim seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Trotz Unterzahl hat der FC St. Pauli die Trendwende in der Fußball-Bundesliga geschafft. Nach zuvor neun Niederlagen in Serie und einem Unentschieden gewannen die Hamburger das umkämpfte Keller-Duell mit dem 1. FC Heidenheim 2:1 (1:0). 

Dagegen unterlag Stadtrivale Hamburger SV am 14. Spieltag bei der TSG Hoffenheim klar mit 1:4 (0:2). Der VfL Wolfsburg feierte bei Borussia Mönchengladbach einen 3:1 (3:1)-Sieg, Eintracht Frankfurt gewann gegen den FC Augsburg 1:0 (0:0).

Martijn Kaars beendet St. Paulis Horrorserie

Das Ende von St. Paulis Horrorserie besiegelte Doppelpacker Martijn Kaars (35. Minute/53.), der den Ball zweimal schnörkellos ins Tor schoss. Weil Eric Smith (45.) kurz vor der Pause wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte, mussten die Gastgeber die komplette zweite Hälfte mit einem Spieler weniger bestreiten. Für die Heidenheimer verkürzte Marvin Pieringer (64.).

Durch die Niederlage rutschte das Team von Heidenheims Coach Frank Schmidt in der Tabelle wieder auf einen direkten Abstiegsplatz. Der punktgleiche FC St. Pauli sprang dank des besseren Torverhältnisses auf Relegationsplatz 16.

HSV geht bei der TSG Hoffenheim unter

Der HSV erlitt nach zuvor zwei Siegen einen Dämpfer und wartet weiter auf einen Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison. Grischa Prömel (8. Minute), Ozan Kabak (31.), Tim Lemperle (65.) und Fisnik Asllani (72.) erzielten die Hoffenheimer Tore. Rayan Philippe (82.), der in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter über das TSG-Tor drosch, sorgte für den Ehrentreffer der Gäste.

Wimmer trifft doppelt für Wolfsburg

Patrick Wimmer (4./34.) und Mohamed Amoura (30.) führten mit ihren Toren den VfL Wolfsburg zum Sieg in Mönchengladbach. Ein Eigentor von Konstantinos Koulierakis (22.) bescherte den Gastgebern den zwischenzeitlichen Ausgleich. 

Wolfsburgs Interimstrainer Daniel Bauer sammelte damit weitere Argumente für eine Beförderung zum Chefcoach. Die Borussia, die aus den vorangegangen fünf Bundesliga-Spielen 13 von 15 möglichen Punkten geholt hatte, enttäuschte über weite Strecken.

Doan beendet Frankfurts Flaute

Die Frankfurter beendeten ihre sportliche Flaute dank eines mühevollen Heimsiegs. Nach den jüngsten Niederlagen beim FC Barcelona (1:2) und in Leipzig (0:6) gewann das Team von Trainer Dino Toppmöller trotz durchwachsener Leistung gegen den FC Augsburg und wahrte so den Kontakt zu den Champions-League-Rängen. Ritsu Doan (68. Minute) erzielte das Tor des Tages vor 58.300 Zuschauern.

© dpa-infocom, dpa:251213-930-419862/1


Von dpa
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