Luftbeobachtung wegen Waldbrandgefahr | FLZ.de

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Veröffentlicht am 09.06.2023 19:46

Luftbeobachtung wegen Waldbrandgefahr

Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand. Angesichts der aktuellen Gefahren wegen der Trockenheit, hat die Regierung für das Wochenende Beobachtungsflüge angeordnet. (Symbolbild: Sylvain Thomas/AFP/dpa)
Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand. Angesichts der aktuellen Gefahren wegen der Trockenheit, hat die Regierung für das Wochenende Beobachtungsflüge angeordnet. (Symbolbild: Sylvain Thomas/AFP/dpa)
Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand. Angesichts der aktuellen Gefahren wegen der Trockenheit, hat die Regierung für das Wochenende Beobachtungsflüge angeordnet. (Symbolbild: Sylvain Thomas/AFP/dpa)

Wegen der Waldbrandgefahr hat die Regierung von Mittelfranken für dieses Wochenende Luftbeobachtung angeordnet.

Es werde nachmittags geflogen, wenn das Risiko „durch Freizeitaktivitäten der Bevölkerung am größten“ sei. Es fliegen ehrenamtlichen Piloten der Luftrettungsstaffel Mittelfranken zusammen mit einem eigens dafür ausgebildeten Luftbeobachter der Feuerwehr und der Forstbehörden, die den Wald auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, wird aus der Luft per Funk die Feuerwehr alarmiert und zur Brandstelle geleitet.

Die Stützpunkte der Luftrettungsstaffel Ansbach-Petersdorf (Samstag) und Gunzenhausen (Sonntag) übernehmen die Einsätze. Zur Route gehört eine Schleife über Emskirchen, Wilhermsdorf, Heilsbronn und Windsbach.

Die Regierung bittet die Bevölkerung, Waldbrände sofort über die Notrufnummer 112 zu melden, äußerst vorsichtig zu sein und insbesondere das derzeitige Rauchverbot im Wald zu beachten.


Von Kurt Güner
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