Schwerer Unfall bei Herrieden: PKW kracht in Stauende | FLZ.de

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Veröffentlicht am 14.06.2022 13:21

Schwerer Unfall bei Herrieden: PKW kracht in Stauende

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich Montagmorgen auf der A6 bei Herrieden ereignet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich Montagmorgen auf der A6 bei Herrieden ereignet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich Montagmorgen auf der A6 bei Herrieden ereignet. (Foto: Wolfgang Grebenhof)

Auf der A6 hat sich am Montagmorgen gegen 9.20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Herrieden und Aurach in Fahrtrichtung Heilbronn ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Autofahrer schwer verletzt. „Der Notarzt schließt Lebensgefahr nicht aus“, so ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken.

Nachdem sich gegen 5 Uhr ein anderer Verkehrsunfall mit einem Toten und sechs Schwerverletzten nahe der Anschlussstelle Schnelldorf ereignet hatte, musste die A6 in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Ein Rückstau bildete sich.

Gemäß den Angaben der Verkehrspolizei Ansbach wechselte ein 69-jähriger Autofahrer von der rechten auf die linke Spur, weil der Lkw vor ihm bremste. Dabei verlor er die Kontrolle über seinen Citroën Berlingo und krachte auf den Sattelzug. Anschließend drehte sich sein Pkw einmal um die eigene Achse und prallte dabei zunächst gegen die Mittelschutzplanke.

Von dort wurde er zurück auf die Fahrbahn und zunächst gegen die Sattelzugmaschine geschleudert. Im Anschluss krachte er einem weiteren Lkw ins Heck.

Der 69-Jährige wurde in seinem Auto eingeklemmt, musste von den Freiwilligen Feuerwehren aus Herrieden und Aurach aus dem Wrack befreit. Ein Hubschrauber brachte den 69-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch am Dienstagmorgen schwebte der Mann laut der Verkehrspolizei Ansbach noch in Lebensgefahr.

Der Fahrer war zur Zeit des Unfalls allein im Wagen. Bei dem Berlingo entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, auch der Lkw wurde erheblich beschädigt. Die Polizei schätzt die Schadenssumme auf auf etwa 30.000 Euro.

Franziska Back

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