Präsidenten der Oberlandesgerichte beenden Jahrestagung
Wie kann die deutsche Justiz in politisch schwierigen Zeiten einstehen für Freiheit und den Rechtsstaat? Welche besondere Verantwortung haben Gerichte in Deutschland für die Demokratie? Mit diesen zentralen Fragen haben sich die Präsidentinnen und Präsidenten der Oberlandesgerichte in ihrer 76. Jahrestagung in München befasst, die am heutigen Mittwoch in München zu Ende geht. Am Nachmittag wollen sie ihre Beschlüsse vorstellen. Auf der Tagesordnung des Treffens, an dem auch die Präsidenten des Kammergerichts, des Bayerischen Obersten Landesgerichts und des Bundesgerichtshofs teilnahmen, stand auch die Frage, wie sich Zivilprozesse in Zukunft verändern können. Außerdem wollten die Teilnehmer sich über erste Erfahrungen nach der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland austauschen.
Wild-West-Szenen in Schwaben: Drei Longhorn-Rinder sind nahe Illertissen (Landkreis Neu-Ulm) auf der A7 unterwegs gewesen und mussten mit großem Aufwand wieder eingefangen werden. Die Autobahn wurde für den Einsatz im nachmittäglichen Berufsverkehr zwischenzeitlich voll gesperrt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Ein „mutiger Helfer“ habe eine Kuh schließlich mit einem Spanngurt eingefangen und an der Mittelschutzplanke angebunden. Ein anderes Tier wurde hinter einen Wildschutzzaun getrieben - und somit in Sicherheit gebracht.
Dank Hummels nach Wembley: BVB im Champions-League-Finale
Borussia Dortmund zeigt im Halbfinal-Rückspiel bei Paris Saint-Germain eine starke Leistung. Der gefeierte Held ist einer, der schon 2013 im Endspiel mit dabei war.
Nach der Pleite im Ausweichstadion am Hamburger Millerntor sind die Niedersachsen nicht mehr zu retten und steigen zum achten Mal aus der 2. Liga ab. Schalke hat dagegen den Klassenerhalt geschafft.
Borussia Dortmund setzt beim Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain auf die Mannschaft, der vor sechs Tagen im ersten Duell mit dem französischen Meister ein 1:0-Erfolg gelungen war.
Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey bei tätlichem Angriff verletzt
Die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey (SPD), ist bei einem tätlichen Angriff im Stadtteil Rudow leicht verletzt und danach im Krankenhaus behandelt worden. Ein Mann habe die frühere Regierende Bürgermeisterin am Dienstagnachmittag in einer Bibliothek unvermittelt „von hinten mit einem Beutel, gefüllt mit hartem Inhalt, attackiert und am Kopf sowie am Nacken getroffen“, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin in der Nacht zu Mittwoch mit. Der Polizeiliche Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.