Theater Ansbach sagt Premiere wegen Unfalls ab | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.03.2023 15:11

Theater Ansbach sagt Premiere wegen Unfalls ab

Das Theater Ansbach spielt „Die Dreigroschenoper“ wider Erwarten noch dreimal. Unser Bild zeigt eine Szene mit Frank Siebenschuh (links) und Robert Arnold (Foto: Jim Albright)
Das Theater Ansbach spielt „Die Dreigroschenoper“ wider Erwarten noch dreimal. Unser Bild zeigt eine Szene mit Frank Siebenschuh (links) und Robert Arnold (Foto: Jim Albright)
Das Theater Ansbach spielt „Die Dreigroschenoper“ wider Erwarten noch dreimal. Unser Bild zeigt eine Szene mit Frank Siebenschuh (links) und Robert Arnold (Foto: Jim Albright)

Bei einer Probe der rasanten Komödie „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn hat sich einer der Akteure „unglücklicherweise den Arm gebrochen“, teilte das Theater Ansbach am Montag mit.

Wegen des Unfalls muss das Theater Ansbach daher die Produktion verschieben. Dafür kehrt die „Dreigroschenoper“ kurzfristig in den Spielplan zurück.

Die für den 1. April geplante Premiere und alle weiteren Vorstellung könnten daher leider nicht stattfinden, auch die Matinee in der Reihe „Bühne und Brezel“ entfällt. Intendant Axel Krauße will nun mit dem „Nackten Wahnsinn“ die neue Spielzeit im Herbst eröffnen.

Anstelle von Frayns Komödie bietet das Theater Ansbach im Kleinen Haus weitere Vorstellungen der stets ausverkauften Produktion „Der Tatortreiniger“ am 19. und 20. April sowie am 29. April um jeweils 20 Uhr an.

Ende April dreimal „Dreigroschenoper”

Möglich werden außerdem drei Zusatzvorstellungen der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill: am 26., 27., und 28. April, um jeweils 19.30 Uhr. Die Produktion ist die bisher erfolgreichste des Theaters und hatte eigentlich schon ihre letzte Vorstellung.

Außerdem zeigt das Theater zweimal „Das Heimatkleid“ von Kirsten Fuchs: Der Monolog über die zunehmende Wirkung rechter Parolen im Alltagsleben einer jungen Frau ist am 4. und 5. Mai um jeweils 20 Uhr im Kleinen Haus zu sehen.

Für die Rückabwicklung bereits gekaufter Karten, werde sich die Theaterkasse mit allen Kunden in Verbindung setzen, so das Theater. Es bittet darum, bis dahin von telefonischen Nachfragen abzusehen. Online erworbene Karten werden über Reservix rückerstattet. Karten, die an einer anderen Vorverkaufsstelle als dem Theater Ansbach erworben worden sind, müssen auch dort zurückgegeben werden.

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