„Guter Rutsch” mal anders: Eisschwimmen in Herrieden steht an | FLZ.de

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Veröffentlicht am 31.12.2023 10:00

„Guter Rutsch” mal anders: Eisschwimmen in Herrieden steht an

Bereiten sich aufs Eisschwimmen im Herrieder Parkbad vor (von links): Christian Ziebuhr, Johannes Hertlein, Tobias Keilwerth sowie Helmut und Frieda Schuster. (Foto: Oliver Herbst)
Bereiten sich aufs Eisschwimmen im Herrieder Parkbad vor (von links): Christian Ziebuhr, Johannes Hertlein, Tobias Keilwerth sowie Helmut und Frieda Schuster. (Foto: Oliver Herbst)
Bereiten sich aufs Eisschwimmen im Herrieder Parkbad vor (von links): Christian Ziebuhr, Johannes Hertlein, Tobias Keilwerth sowie Helmut und Frieda Schuster. (Foto: Oliver Herbst)

Besonders kälteempfindlich sollten die Teilnehmer nicht sein. Die Veranstalter rechnen mit maximal vier, fünf Grad Wassertemperatur. Für den Montag laden die Herrieder Aquathleten wieder zum Herrieder Eisschwimmen am Neujahrstag ein. Im Parkbad steht an diesem Nachmittag dann die Rutsche im Vordergrund.

„Wir rutschen ins neue Jahr“, nennt dies der zweite Vorsitzende der Aquathleten, Johannes Hertlein. „Ein guter Rutsch von einer guten Rutsche“, zitiert Schriftführer Tobias Keilwerth den Vorsitzenden Armin Jechnerer. Wer will, kann einfach gratis mitmachen – ohne sich anzumelden. Nach dem Rutschen gibt es ein Eis, und es „darf noch, wer möchte, im Becken schwimmen“, fügt Johannes Hertlein hinzu.

Ursprünglich im ehemaligen Altmühl-Flussbad

Das Rutschen beginnt um 14 Uhr. Alle Aktiven können sich ab 13.30 Uhr im Hallenbad umziehen und vorbereiten.Die neuen Kioskpächter Frieda und Helmut Schuster verköstigen die Besucher. Mit an Bord ist auch Christian Ziebuhr, dessen Schwimmschule das Parkbad für die Stadt betreibt, wie er sagt.

Ursprünglich fand das Eisschwimmen im ehemaligen Altmühl-Flussbad statt, wie Tobias Keilwerth erinnert. Vor einigen Jahren sei dann das 50-jährige Bestehen des Parkbads gewesen. „Das war für uns der Anlass hierher zu wechseln.“

Man bekomme damit deutlich mehr Teilnehmer als beim Schwimmen in der Altmühl, unterstreicht Johannes Hertlein. Vor einem Jahr trauten sich 63 Menschen auf die Rutsche, wie Tobias Keilwerth erzählt. „Das war Rekord.“ Spenden kommen der Deutschen Hirntumorhilfe zugute.


Oliver Herbst
Oliver Herbst

... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.

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