Ein Christkind und ein Spätankömmling: Kinderglück in der Klinik Neustadt/Aisch | FLZ.de

Emil Bauereiß heißt das Christkind in der Neustädter Klinik. Er wurde am 24. Dezember um 6.28 Uhr von Theresa Bauereiß geboren. Der kleine Arturo kam dann am ersten Weihnachtsfeiertag um exakt 0.28 Uhr auf die Welt – er hatte Heiligabend somit knapp verpasst.

Der kleine Emil Bauereiß brachte stolze 3895 Gramm auf die Waage und maß 56 Zentimeter. Emil ließ sich Zeit, denn der errechnete Geburtstermin wäre eigentlich schon der 17. Dezember gewesen. Den ersten Fototermin seines Lebens fand er offenbar nicht allzu prächtig, da setzte er seine kräftige Stimme ein, die alle sehr beeindruckte. Papa Volker und Mama Theresa Bauereiß konnten den kleinen Jungen jedoch schnell beruhigen.

Emil ist das erste Kind der Familie aus Neustadt, die das Familienzimmer in der Klinik über die Feiertage gerne in Anspruch nahm. Mama, Papa und Baby konnten so gemeinsam wenigstens ein bisschen Weihnachten, wenngleich in der Klinik, feiern. Von der Betreuung dort zeigten sich Mama und Papa sehr angetan: „Wir haben uns hier ganz toll aufgehoben gefühlt”, sagten die frisch gebackenen Eltern. Sowohl im Kreißsaal als auch auf der Säuglingsstation waren sie bestens umsorgt worden.

Bei der Geburt war Chefärztin Dr. Liane Humann-Scheuenstuhl dabei. Aber auch die Hebamme Ildiko Taborosi sorgte sich rührend bei der Geburt und auch anschließend um die kleine Familie. Auch die Ärztinnen Dr. Agnes Vajda, Dr. Sophio Manjgaladze und Avaliani Khatuna sowie die Hebammen Sophia Kern und Laura Scheuenstuhl waren während der Feiertage als Entbindungshelferinnen im Einsatz.

Fast wäre noch ein zweites Christkind in der Neustädter Klinik dazugekommen. Aber Arturo wollte offenbar nicht an Heiligabend auf die Welt. Am ersten Weihnachtsfeiertag um 0.28 Uhr wurde er von Emanuela Vrabie geboren. Er wohnt künftig mit seinen Eltern und seiner Schwester Agnes (sieben Jahre) und seinem Bruder Axel (fünf Jahre) in Gerhardshofen. Mutter und Vater leben seit nunmehr neun Jahren in Deutschland.

Emanuela Vrabie stammt aus Rumänien und der Vater ist Spanier. Das Paar lebte lange Zeit auf Mallorca und auch auf dem Festland Spaniens, ehe das Duo nach Deutschland kam. Sohn Arturo schlief tief und fest – er hatte keinerlei Ambitionen, zum Pressetermin zu erscheinen.