Die Dinkelsbühler Straße ist ab Montag halbseitig gesperrt | FLZ.de

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Veröffentlicht am 25.03.2023 10:00

Die Dinkelsbühler Straße ist ab Montag halbseitig gesperrt

In der Dinkelsbühler Straße in Feuchtwangen hat ein Lastwagen Ende Februar bei einem Unfall Öl und Diesel verloren. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe müssen jetzt aufgefangen werden. (Foto: Jasmin Kiendl)
In der Dinkelsbühler Straße in Feuchtwangen hat ein Lastwagen Ende Februar bei einem Unfall Öl und Diesel verloren. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe müssen jetzt aufgefangen werden. (Foto: Jasmin Kiendl)
In der Dinkelsbühler Straße in Feuchtwangen hat ein Lastwagen Ende Februar bei einem Unfall Öl und Diesel verloren. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe müssen jetzt aufgefangen werden. (Foto: Jasmin Kiendl)

Die Dinkelsbühler Straße in Feuchtwangen muss voraussichtlich ab dem kommenden Montag, 27. März, im Bereich der Einmündung in die Untere Torstraße – auf Höhe der katholischen Kirche – halbseitig für den Verkehr gesperrt werden.

Die Sperrung ist notwendig, um Öl und Diesel, die Ende Februar bei einem Unfall mit einem Laster ausgelaufen und teilweise unter den Gehweg gesickert sind, vollständig aufzufangen, damit die Betriebsstoffe nicht in das Grundwasser gelangen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.

Wie lange die notwendigen Grabarbeiten und folglich auch die Sperrung andauern, kann das Landratsamt Ansbach als zuständige Verkehrsbehörde erst absehen, sobald der Bereich um die Unfallstelle offengelegt ist. Gegenwärtig wird mit einer Dauer zwischen einer und bis zu vier Wochen gerechnet.

Eine Umleitung ist eingerichtet

Der Verkehr wird in dieser Zeit über eine mobile Lichtsignalanlage geregelt. Die vorhandene feste Ampel an der Kreuzung Dinkelsbühler Straße und Untere Torstraße sowie die Fußgängerampel in der Dinkelsbühler Straße werden währenddessen abgeschaltet. Als Ersatz für den temporären Wegfall der Querungsmöglichkeiten werden zwei Bedarfsfußgängerampeln in der Crailsheimer Straße und in der Unteren Torstraße eingerichtet, wird weiter informiert.

Eine Umleitung ist ab dem Kreisverkehr Dinkelsbühler Straße/Schopflocher Straße weiträumig über die Entlastungsstraße „Röschenhof“, die Kreisstraße AN41, die Ostspange und die Ansbacher Straße auf die Staatsstraße 1066 sowie in die entgegengesetzte Richtung eingerichtet. Der Fern- und Schwerlastverkehr soll zudem bereits ab Dinkelsbühl direkt über die Autobahn 7 umgeleitet werden.

Ein Aufschub der Sperrung um mehrere Wochen bis zur Fertigstellung und Freigabe der neuen Feuchtwanger Westtangente ist laut dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt Ansbach aufgrund der Dringlichkeit der Maßnahme nicht möglich. Um das Grundwasser vor Verunreinigung zu schützen, müssten die Arbeiten schnellstmöglich erfolgen, heißt es.


Jasmin Kiendl
Jasmin Kiendl
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