Zivilstreife fährt Raser hinterher | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.05.2022 12:45

Zivilstreife fährt Raser hinterher

Über eineinhalb Kilometer hat eine Streife der Verkehrspolizei einen Autofahrer aus Frankreich verfolgt. Die Beamten blieben diskret: Sie waren in einem Zivilfahrzeug unterwegs, in das eine unauffällige Messanlage für die Geschwindigkeit eingebaut ist.

Der 44-Jährige war am Freitagmittag auf der A6 bei Lichtenau in einem Bereich unterwegs, in dem nur 120 km/h erlaubt sind. Er fuhr jedoch mit bis zu 160 km/h.

Deshalb wurde es teuer, als sich die Polizisten schließlich zu erkennen gaben und den Pkw-Fahrer anhielten. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von rund dreihundert Euro, die der Mann sofort als Sicherheitsleistung hinterlegte.

Zudem muss der Franzose mit zwei Punkten in der Verkehrssünderkartei in Flensburg sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Dies gilt jedoch nur ein Deutschland, nicht in seinem Heimatland.

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