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Charlotte Schiffler spielt im Stück die Widerstandskämpferin – und auch ihre Namensvetterin aus dem Jetzt. Die Premiere fand nun am Landestheater Dinkelsbühl statt.

Es geht um Sophie Scholl. Nicht die berühmte Widerstandskämpferin, sondern eine Namensvetterin aus der Gegenwart. Und doch spielt die Geschichte eine Rolle.

37.043 Zuschauer besuchten die Sommerfestspiele 2024 auf der überdachten Freilichtbühne am Wehrgang.

Einer der beiden Künstler sagte auf der Freiluftbühne zu Beginn: „Lieber eine Stunde lang geschämt, als zwei Stunden geprobt.“ Bestand dazu ein Anlass?

Für den Intendanten Peter Cahn ist es die letzte Ankündigung vor seinem Ruhestand. Er verspricht Stücke, die ein Bekenntnis zum Leben ablegen.

Der 29-Jährige gibt sein Debüt beim Landestheater: Er übernimmt die Inszenierung von „Name: Sophie Scholl“ und „Zwerg Nase“ - das erfüllt ihn mit Stolz.

Schon jetzt verzeichnen die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen und das Landestheater in Dinkelsbühl Rekorde. Bis jetzt ist noch keine Vorstellung ausgefallen.

„Das kann man so nicht sagen“, heißt das aktuelle Programm. Kann man natürlich doch. Und Helmut Schleich tut es. Wenn auch oft arg vorhersehbar.

Regisseur René Oltmanns kam nur über große Umwege in die Stadt – was ihn schockiert. Nun spricht er über die Parallelen von Tennis und Schauspiel.

Ein Vollstrecker fehlt: Warum der große Fußballfan noch kein Sportstück am Landestheater in Dinkelsbühl inszeniert hat und nicht von Lars Eidinger träumt, aber vom Endspiel.

Der Feuerwehr fehlen Leute. Was tut sie? Sie zieht eine Poledance-Show auf. Wie das Gaudi-Stückchen auf der Freilichtbühne am Wehrgang des Landestheaters war.

Das Stück feiert am Landestheater Dinkelsbühl am Dienstagabend Premiere. Das Training brachte die Schauspieler an ihre Grenzen.