Lokführerstreik: Notfallplan für DB-Züge in der Region | FLZ.de

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Veröffentlicht am 25.01.2024 09:24, aktualisiert am 25.01.2024 09:33

Lokführerstreik: Notfallplan für DB-Züge in der Region

Der Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. (Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild)
Der Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. (Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild)
Der Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. (Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild)

Seit Mittwoch wird wieder einmal die Geduld der Bahnreisenden auf die Probe gestellt. Der Lokführer-Streik bei der Deutschen Bahn (DB) bringt auch in der Region einen großen Teil des Zugverkehrs zum Erliegen. Er soll noch bis Montagabend, 18 Uhr, andauern.

Betroffen sind beispielsweise die S-Bahnline S4, die zwischen Ansbach und Nürnberg verkehrt, sowie die IC-Verbindung Ansbach-Nürnberg. Hier entfällt ein Teil der Züge. Betroffen ist auch die S-Bahnlinie S6, die zwischen Nürnberg und Neustadt/Aisch verkehrt.

Der Notfahrplan ist in den Auskunftsmedien auf bahn.de und im DB Navigator eingepflegt. Die DB bittet die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist. Für Fragen steht den Fahrgästen auch die kostenlose Sonderhotline unter 08000/996633 zur Verfügung.

Go-Ahead ist von den ab Mittwoch angekündigten GDL-Streiks bei anderen Eisenbahnunternehmen nicht direkt betroffen, heißt es von Seiten des Unternehmens. Es könne jedoch, bedingt durch den DB-Streik, dennoch zu Zugausfällen und Verspätungen kommen.

Im seit November laufenden Tarifstreit ist es der vierte und mit sechs Tagen längste Arbeitskampf. Neben Lohnforderungen dreht sich laut dpa die Auseinandersetzung vor allem um die Senkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei gleichbleibendem Gehalt.


Von Simone Hedler
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