„Earth Hour” 2024: Wo in der Region überall das Licht ausgeht | FLZ.de

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Veröffentlicht am 16.03.2024 11:27, aktualisiert am 16.03.2024 15:20

„Earth Hour” 2024: Wo in der Region überall das Licht ausgeht

Straßenbeleuchtung in Rothenburg: Mehrere Städte in Westmittelfranken nehmen am 23. März 2024 an der „Earth Hour” teil und schalten Teile der öffentlichen Beleuchtung ab. (Foto: Clarissa Kleinschrot)
Straßenbeleuchtung in Rothenburg: Mehrere Städte in Westmittelfranken nehmen am 23. März 2024 an der „Earth Hour” teil und schalten Teile der öffentlichen Beleuchtung ab. (Foto: Clarissa Kleinschrot)
Straßenbeleuchtung in Rothenburg: Mehrere Städte in Westmittelfranken nehmen am 23. März 2024 an der „Earth Hour” teil und schalten Teile der öffentlichen Beleuchtung ab. (Foto: Clarissa Kleinschrot)

„Licht aus” heißt es am 23. März an vielen Orten in Deutschland zur „Earth Hour” wieder. In Westmittelfranken sind mehrere Städte dabei - und auch Privatpersonen und Firmen können mitmachen.

Die „Earth Hour” ist eine Initiative der Umweltschutzorganisation WWF. Zum 18. Mal sind in allen Ländern der Erde Kommunen, Unternehmen und Bürger aufgerufen, für eine Stunde das Licht auszustellen, „um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen”, wie es in der Eigenbeschreibung heißt.

In der Region haben laut WWF die Städte Ansbach, Neustadt/Aisch, Bad Windsheim, Scheinfeld und Rothenburg ihre Bereitschaft erklärt, sich der „Earth Hour” von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr anzuschließen.

Was in Bad Windsheim, Scheinfeld und Neustadt geplant ist

In Bad Windsheim sollen im gesamten Stadtgebiet der Kernstadt die Lichter der öffentlichen Straßenbeleuchtung, bedingt durch den dortigen Schaltkreis, abgeschaltet werden. Bürgermeister Jürgen Heckel würde sich freuen, „wenn sich möglichst viele Privathaushalte und Geschäftsinhabende innerhalb des Wallgrabens an der Aktion beteiligen würden“.

In Scheinfeld wird laut der Scheinfelder Stadtwerke die Beleuchtung des Schlosses Schwarzenberg und der Katholischen Kirche in Scheinfeld ausschalten.

Auch die Stadt Neustadt/Aisch hat in den vergangenen Jahren die Dekostrahler, die zum Beispiel das Alte Schloss, die Stadtmauer und die NeuStadtHalle beleuchten, für eine Stunde abgeschaltet. „Da diese aber sowieso aus ökologischen Gründen nicht mehr angeschaltet werden, kann Neustadt in dieser Stunde keine bestimmten Lichter ausmachen“, erklärt das Stadtmarketing auf FLZ-Anfrage. Dennoch möchte Neustadt die Aktion bewerben und Privatpersonen zum Mitmachen animieren.

Auch Ansbach und Rothenburg machen mit

Ansbach nimmt nach Angaben der Stadt zum vierten Mal an der „Earth Hour” teil. Weil auch hier die Schmuckbeleuchtung in der Stadt schon seit längerem abgestellt ist, belässt es Oberbürgermeister Thomas Deffner dabei, die Wichtigkeit des Themas zu betonen. Auch er appelliert an die Ansbacherinnen und Ansbacher, sich als Privatpersonen an der Aktion zu beteiligen.

In Rothenburg sollen die Lichter am Rathaus, Kapellenplatz und am Georgsbrunnen zusammen mit dem Fleischhaus ausgehen.

So können sich Privatpersonen und Unternehmen engagieren

Auf der Website des WWF ist eine Übersicht zu finden, welche Kommunen darüber hinaus mitmachen. Zudem können auch Privatleute und Unternehmen auf einer Karte ihre Beteiligung eintragen. Darunter ist etwa eine Firma aus Markt Erlbach.


Von Johannes Hirschlach und Valentin Brendler
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