Etwa 70.000 Euro Sachschaden entstand am Samstagabend bei einem Unfall auf der Autobahn A7 zwischen dem Autobahnkreuz Feuchtwangen und der Anschlussstelle Wörnitz.
Wie die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach mitteilte, hatte der Fahrer eines Abschleppdienstes hinter seinem Abschleppwagen auf einer sogenannten Brille einen Pkw angehängt. Das Auto hatte vorher auf der Autobahn einen Reifenschaden erlitten.
Während des Abschleppvorgangs wollte er kurz nach 18 Uhr einen Pkw überholen, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Dabei scherte er jedoch nach Polizeiangaben zu kurz hinter dem Fahrzeug aus, geriet mit seinem Gespann ins Schleudern und stieß seitlich gegen das Fahrzeug, das er überholen wollte.
Das überholte Fahrzeug kippte um und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Pkw, der abgeschleppt werden sollte, löste sich von der Brille und blieb wie der Abschleppwagen selbst beschädigt auf der Fahrbahn stehen.
Der Fahrer des überholten Fahrzeugs sowie der Mitfahrer im Abschleppwagen wurden leicht verletzt und vom Roten Kreuz behandelt. Die Feuerwehr Feuchtwangen regelte den Verkehr und reinigte die Unfallstelle.
Die Autobahn A7 war für die Dauer einer halben Stunde komplett gesperrt. Danach lief der Verkehr noch eine Weile einspurig an der Unfallstelle vorbei.