Doppeltes Pech nach Reifenplatzer auf der A7 bei Wörnitz | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.08.2023 17:37

Doppeltes Pech nach Reifenplatzer auf der A7 bei Wörnitz

Wegen eines Unfalls war die A7 vorübergehend gesperrt.  (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)
Wegen eines Unfalls war die A7 vorübergehend gesperrt. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)
Wegen eines Unfalls war die A7 vorübergehend gesperrt. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)

Etwa 70.000 Euro Sachschaden entstand am Samstagabend bei einem Unfall auf der Autobahn A7 zwischen dem Autobahnkreuz Feuchtwangen und der Anschlussstelle Wörnitz.

Wie die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach mitteilte, hatte der Fahrer eines Abschleppdienstes hinter seinem Abschleppwagen auf einer sogenannten Brille einen Pkw angehängt. Das Auto hatte vorher auf der Autobahn einen Reifenschaden erlitten.

Gespann geriet ins Schleudern

Während des Abschleppvorgangs wollte er kurz nach 18 Uhr einen Pkw überholen, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Dabei scherte er jedoch nach Polizeiangaben zu kurz hinter dem Fahrzeug aus, geriet mit seinem Gespann ins Schleudern und stieß seitlich gegen das Fahrzeug, das er überholen wollte.

Das überholte Fahrzeug kippte um und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Pkw, der abgeschleppt werden sollte, löste sich von der Brille und blieb wie der Abschleppwagen selbst beschädigt auf der Fahrbahn stehen.

Zwei Personen wurden leicht verletzt

Der Fahrer des überholten Fahrzeugs sowie der Mitfahrer im Abschleppwagen wurden leicht verletzt und vom Roten Kreuz behandelt. Die Feuerwehr Feuchtwangen regelte den Verkehr und reinigte die Unfallstelle.

Die Autobahn A7 war für die Dauer einer halben Stunde komplett gesperrt. Danach lief der Verkehr noch eine Weile einspurig an der Unfallstelle vorbei.


Thomas Schaller
Thomas Schaller

Redaktion Westmittelfranken/Landkreis Ansbach

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