Bombendrohung im ICE in Ansbach: Verursacher noch unbekannt | FLZ.de

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Veröffentlicht am 05.03.2023 12:05

Bombendrohung im ICE in Ansbach: Verursacher noch unbekannt

Wegen einer Bombendrohung wurde am 5. Februar der Ansbacher Bahnhof abgeriegelt und evakuiert. (Foto: Lara Hausleitner)
Wegen einer Bombendrohung wurde am 5. Februar der Ansbacher Bahnhof abgeriegelt und evakuiert. (Foto: Lara Hausleitner)
Wegen einer Bombendrohung wurde am 5. Februar der Ansbacher Bahnhof abgeriegelt und evakuiert. (Foto: Lara Hausleitner)

Wer vor vier Wochen in einem Intercity die Bombendrohung ausgesprochen hat, die zu einer Sperrung des Ansbacher Bahnhofs und der umliegenden Straßen für mehrere Stunden führte, ist nach wie vor unklar.

„Im Hinblick auf den Verursacher haben wir derzeit noch keine Neuigkeiten“, erklärte Polizeihauptkommissar Bernhard Turba von der Pressestelle der Bundespolizei Nürnberg. Die Ermittlungen dauern noch an.

Bereits stattgefunden habe „eine gemeinsame umfängliche Nachbereitung durch die an der Bewältigung dieser Lage beteiligten Behörden und Rettungsdienste und durch die Stadt Ansbach”, so Turba. „Dadurch soll unter anderem erreicht werden, dass die Auswirkungen auf die Reisenden reduziert werden“, sollte es erneut zu einem solchen Vorfall kommen.

Am 5. Februar wurde das Bahnhofsareal von 14 bis 17 Uhr großräumig abgeriegelt, nachdem in einem von Nürnberg kommenden Intercity Fahrgäste gehört haben sollen, dass in 30 Minuten eine Bombe hochgehen werde. Die Reisenden sollen die Polizei verständigt haben.

Wie der Lokführer gegenüber der FLZ schilderte, wurde er kurz vor der Einfahrt nach Ansbach über die Drohung informiert. Der Zug musste am Ansbacher Bahnhof stehenbleiben und wurde evakuiert, dann durchsuchten Sprengstoffexperten den IC. Es wurde keine Bombe gefunden. Auf den Verursacher kommen eventuell die Kosten für den Großeinsatz zu.


Lara Hausleitner
Lara Hausleitner

Redakteurin für Lokales und Kultur - und Reisende aus Leidenschaft.

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Nellie Bly

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