Aquaplaning: 50.000 Euro Schaden bei A7-Unfällen nahe Steinsfeld | FLZ.de

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Veröffentlicht am 16.07.2023 10:21

Aquaplaning: 50.000 Euro Schaden bei A7-Unfällen nahe Steinsfeld

Wegen des starken Regens musste die Rothenburger Polizei zu Unfällen auf die A7 ausrücken. (Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild)
Wegen des starken Regens musste die Rothenburger Polizei zu Unfällen auf die A7 ausrücken. (Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild)
Wegen des starken Regens musste die Rothenburger Polizei zu Unfällen auf die A7 ausrücken. (Foto: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild)

Ein kleiner Unfall-Hotspot lag am Samstag gegen 18.30 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Ulm. Nahe Steinsfeld, rund zwei Kilometer von der Ausfahrt Bad Windsheim entfernt, krachte es gleich zweimal kurz hintereinander. Der Grund laut Polizei: Aquaplaning. Im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim tobte ein Unwetter.

Ein 58-jähriger Skoda-Fahrer war auf der linken Spur unterwegs. Kurz vor der Abfahrt Bad Windsheim kam er „vermutlich aufgrund Aquaplaning und überhöhter Geschwindigkeit”, so die Polizei, ins Schlingern. Er prallte zunächst in die rechte Außenschutzplanke, schleuderte dann nach links in die Mittelleitplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn wieder zum Stehen. Ein direkt nachfolgendes Wohnmobil, in dem drei Personen saßen, prallte noch in das schleudernde Auto.

Nur kurze Zeit später ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall an der „gleichen Örtlichkeit”, berichten die Beamten der Rothenburger Inspektion. Diesmal schleuderte ein BMW-Fahrer, laut Polizei aus denselben Gründen, in die Mittelleitplanke und dann zurück auf die Autobahn 7.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Den Schaden schätzen die Beamten auf rund 50.000 Euro.


Johannes Zimmermann
Johannes Zimmermann
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