Was die Theater in Ansbach, Feuchtwangen und Dinkelsbühl spielen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.03.2023 16:39

Was die Theater in Ansbach, Feuchtwangen und Dinkelsbühl spielen

Spielen fast „Faust”, weswegen das Stück auch so heißt: Knut Fleischmann (links) und Mario Brutschin in „fast Faust”, einer Komödie von Albert Frank, am Landestheater Dinkelsbühl. (Foto: Landestheater/Hans von Draminski)
Spielen fast „Faust”, weswegen das Stück auch so heißt: Knut Fleischmann (links) und Mario Brutschin in „fast Faust”, einer Komödie von Albert Frank, am Landestheater Dinkelsbühl. (Foto: Landestheater/Hans von Draminski)
Spielen fast „Faust”, weswegen das Stück auch so heißt: Knut Fleischmann (links) und Mario Brutschin in „fast Faust”, einer Komödie von Albert Frank, am Landestheater Dinkelsbühl. (Foto: Landestheater/Hans von Draminski)

Zwei Vorstellungen – dann ist am Landestheater Dinkelsbühl die Wintersaison vorbei. Zweimal noch ist im Theater im Spitalhof die Zwei-Mann-Komödie „fast Faust” zu sehen. Ein Stück um zwei Schauspieler, die Goethes „Faust” allein auf die Bühne bringen wollen. Was nicht ganz einfach ist. Die Kernszenen des Goethe-Klassikers lernt man dabei kennen – und auch klassisches Theater alter Schule. Intendant Peter Cahn erinnert nicht ohne Ironie an letzteres.

„Die Dreigroschenoper” im Theater Ansbach, das zeichnet sich ab, wird zu einem Publikumserfolg. Die Nachfrage übertrifft die Erwartungen. Intendant Axel Krauße ist „zufrieden und happy”. Den modernen Klassiker mit den kratzigen Ohrwürmern hat er kräftig aufgefrischt.

Und noch ein aufgefrischter Klassiker. Das Stadtensemble Ansbach, die Amateurgruppe des Ansbacher Theaters, bringt Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil” sehr frei auf die Bühne: als Live-Hörspiel. Zu sehen ist es vom 2. bis zum 5. März.

Ihr Kinderstück über die Weltreligionenspielt spielt Claudia Kucharski vom Theater Kopfüber normalerweise in Klassenzimmer, weswegen es nicht alle, die sich dafür interessieren, sehen können. Am Sonntagnachmittag, 5. März, haben sie die Gelegenheit. Claudia Kucharski zeigt den „Herrn der fünf Ringe” im Kopfüber.

Die Kreuzgangspiele sind eigentlich ein Sommertheater. Seit es die Reihe „Kreuzgangspiele extra” gibt, sind sie auch im Winter präsent, wenn Ensemblemitglieder eigene Produktionen zeigen. Am Samstag, 4. März, 20 Uhr, tut dies Franz Josef Strohmeier in der Feuchtwanger Stadthalle. Er spielt Patrick Süskinds Solostück „Der Kontrabass”, ein tragisch-komischer Monolog eines frustrierten Orchestermusikers. Über Musik lernt man nebenbei auch etwas.


Thomas Wirth
Thomas Wirth

Redakteur im Ressort „Kultur“

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