Vorsicht Betrug: App installiert - Bankkonto leer | FLZ.de

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Veröffentlicht am 08.02.2024 08:16

Vorsicht Betrug: App installiert - Bankkonto leer

Bevor man eine App installiert, sollte man immer die Bewertungen anderer Nutzer lesen und darauf achten, ob es bereits Warnungen dazu gibt. (zu dpa: „Vorsicht Betrug: App installiert - Bankkonto leer“) (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Bevor man eine App installiert, sollte man immer die Bewertungen anderer Nutzer lesen und darauf achten, ob es bereits Warnungen dazu gibt. (zu dpa: „Vorsicht Betrug: App installiert - Bankkonto leer“) (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Bevor man eine App installiert, sollte man immer die Bewertungen anderer Nutzer lesen und darauf achten, ob es bereits Warnungen dazu gibt. (zu dpa: „Vorsicht Betrug: App installiert - Bankkonto leer“) (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Wer eine App installiert hat und kurz danach ein zusätzliches Add-on herunterladen muss, sollte skeptisch sein. Denn derzeit versuchen Kriminelle, auf diese Weise Sicherheitsvorkehrungen bei einem bekannten App-Store zu umgehen. Darauf macht die Verbraucherinitiative „Watchlist-Internet“ aufmerksam.

Tipp: Bevor man eine App installiert, immer die Bewertungen anderer Nutzer durchlesen und darauf achten, ob es bereits Warnungen dazu gibt.

Betrüger klauen Bankdaten

Konkret geht es um einen scheinbar harmlosen PDF-Viewer sowie PDF-Reader. Nachdem Nutzer dafür eine App heruntergeladen haben, werden sie aufgefordert, ein zusätzliches Add-on zu installieren. Doch dadurch gelangt Schadsoftware auf das Smartphone. 

Der Banking-Trojaner Anatsa zeichnet die Tastatureingaben der Nutzer per Keylogger auf. So bekommen die Betrüger sensible Informationen, etwa Eingabedaten für das Online-Banking - und können dann die Bankkonten ihrer Opfer leer räumen.

Vorfall melden

Was tun, wenn man den Trojaner auf seinem Smartphone installiert hat? Betroffene sollten die Schadsoftware deinstallieren und den Vorfall dem App-Store melden, um andere zu schützen. Denn wenn sich Beschwerden häufen, löschen die Stores solche Apps. Zudem raten die Experten, zur Polizei zu gehen und eine Anzeige zu erstatten.

Eine Übersicht zu unterschiedlicher Schadsoftware sowie Tipps zur Deinstallation finden Verbraucher online.

© dpa-infocom, dpa:240208-99-913652/2


Von dpa
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