Unfallschwindel in Hagenbüchach fliegt auf | FLZ.de

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Veröffentlicht am 15.04.2023 14:31

Unfallschwindel in Hagenbüchach fliegt auf

Bei der Aufnahme eines Kleinunfalls in Hagenbüchach kamen Streifenbeamte einem Schwindel auf die Spur. (Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)
Bei der Aufnahme eines Kleinunfalls in Hagenbüchach kamen Streifenbeamte einem Schwindel auf die Spur. (Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)
Bei der Aufnahme eines Kleinunfalls in Hagenbüchach kamen Streifenbeamte einem Schwindel auf die Spur. (Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)

Bei der Aufnahme eines Kleinunfalls in Hagenbüchach bekam es die Polizei am Freitagnachmittag mit einer 60-Jährigen zu tun, die sich als Verursacherin outete.

Später stellte sich heraus, dass nicht sie, sondern ihr Mann am Steuer gesessen hatte, und zwar erheblich alkoholisiert. Der Schwindel flog auf. Jetzt haben beide Eheleute erheblichen Ärger.

Die Streifenbeamten, die sich am Unfallort mit der Frau unterhielten, wurden laut Mitteilung der Neustädter Dienststelle stutzig, weil deren Angaben zum Hergang des Auspark-Unfalls einige Ungereimtheiten enthielten. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen habe sich schließlich herausgestellt, dass der Ehemann, welcher bereits zuhause war und sich in Sicherheit wähnte, der tatsächliche Unfallverursacher gewesen war, hieß es.

Der Grund für den Täuschungsversuch wurde laut Polizei schnell klar: Der Mann hatte 1,4 Promille intus und musste sogleich zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Sein Führerschein wurde sichergestellt.


Jürgen Binder
Jürgen Binder
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