Sechs Verletzte bei Unfall auf der B8 bei Markt Bibart | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.07.2022 13:12

Sechs Verletzte bei Unfall auf der B8 bei Markt Bibart

Der Kombi, dessen junger Fahrer den Unfall nach Angaben der Polizei verursacht hatte, wurde beim Zusammenstoß zerstört, alle drei Insassen wurden verletzt. (Foto: Andreas Reum)
Der Kombi, dessen junger Fahrer den Unfall nach Angaben der Polizei verursacht hatte, wurde beim Zusammenstoß zerstört, alle drei Insassen wurden verletzt. (Foto: Andreas Reum)
Der Kombi, dessen junger Fahrer den Unfall nach Angaben der Polizei verursacht hatte, wurde beim Zusammenstoß zerstört, alle drei Insassen wurden verletzt. (Foto: Andreas Reum)

Bei einen Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 8 bei Markt Bibart sind am Samstagmorgen sechs Menschen verletzt worden.

Der Unfall ereignete sich gegen 9 Uhr zwischen Altmannshausen und Markt Bibart. Wie die Rettungskräfte vor Ort schilderten, war ein mit drei Personen aus Hessen besetzter Kombi, aus Richtung Würzburg kommend, kurz vor Markt Bibart auf die Gegenfahrbahn geraten. Zunächst hieß es „aus unerfindlichen Gründen“. Nach der Unfallaufnahme gab dann die Polizei bekannt, dass bei dem 18-jährigen Fahrer 0,6 Promille Alkohol gemessen wurden.

Im Kleinbus, der in der Gegenrichtung fuhr, saß eine dreiköpfige Familie aus dem Scheinfelder Raum. Der Vater (55) am Steuer versuchte offenbar noch, seinerseits nach links auf die Gegenfahrbahn auszuweichen, was aber nicht gelang. Der Kombi prallte in die Beifahrerseite. Der Keinbus wurde dabei in die Böschung geschleudert. Die Bergung der 52-jährigen Mutter als Beifahrerin durch die Markt Bibarter und Scheinfelder Feuerwehren gestaltete sich als schwierig, berichtete der Markt Bibarter Kommandant Benedikt Roos.

Die beiden Mitfahrer im Auto des 18-Jährigen - ein Gleichaltriger und ein 19-Jähriger - schliefen nach den Angaben der Polizei zum Unfallzeitpunkt und konnten daher keine Angaben zum Hergang machen. Zwei von ihnen wurden vom Rettungsdienst in die Klinik nach Ochsenfurt gebracht, der Verursacher per Helikopter nach Ansbach.

Im Kleinbus kamen der Vater und der 26-jährige Sohn mit leichten Verletzungen davon. Die Mutter wurde schwerer in Mitleidenschaft gezogen und ebenfalls mit einem Rettungshubschrauber nach Würzburg gebracht.

An den beiden Autos entstand Totalschaden; die Fahrzeuge hatten nach Polizeiangaben noch einen Zeitwert von 5000 beziehungsweise 10.000 Euro. Die Bundesstraße war gut zwei Stunden lang gesperrt.

Andreas Reum

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