Ruhige Silvesternacht für Rettungsdienste und Feuerwehren | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.01.2024 12:11

Ruhige Silvesternacht für Rettungsdienste und Feuerwehren

Mit einem Feuerwerk wurde wie hier in Burgbernheim im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim der Jahreswechsel gefeiert. (Foto: Mirko Fryska)
Mit einem Feuerwerk wurde wie hier in Burgbernheim im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim der Jahreswechsel gefeiert. (Foto: Mirko Fryska)
Mit einem Feuerwerk wurde wie hier in Burgbernheim im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim der Jahreswechsel gefeiert. (Foto: Mirko Fryska)

Die Leitstelle in Ansbach registrierte zum Jahreswechsel zwar ein leicht erhöhtes Aufkommen an Einsätzen, doch kam es zu keinen größeren Unglücksfällen in Stadt und Landkreis Ansbach sowie im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. In Gebsattel brannte eine Lagerhalle.

Bei den Feuerwehren gab es nach den Angaben eines Sprechers der Leitstelle 15 kleinere Einsätze, worunter auch das Löschen von brennenden Mülleimern fiel.

Es kam nur zu einem größeren Brand, dessen Ursache noch nicht feststeht. Dabei kam es am Montag gegen 1.45 Uhr zu einem Feuer in Rödersdorf, Gemeinde Gebsattel im Landkreis Ansbach. Nach den Angaben der Polizeiinspektion Rothenburg stand eine Lagerhalle beim Eintreffen der ersten Streife bereits voll in Brand. In der Halle lagerten diverse Fahrzeuge, welche teilweise durch das Feuer beschädigt wurden. Des Weiteren wurde durch die große Hitzeentwicklung, die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Nachbargebäudes beschädigt.

Der Gesamtschaden könnte nach ersten Einschätzungen laut Polizei bei rund 150.000 Euro liegen. Da die Lagerhalle bis auf das Grundgerüst herunterbrannte, erfolgte eine Sicherung beziehungsweise der Teilabriss durch das technische Hilfswerk mit den eingesetzten Feuerwehren. Wie die Rothenburger Inspektion meldet, waren insgesamt 170 Feuerwehrkräfte vor Ort – aus Gebsattel, Kirnberg, Bockenfeld, Neusitz, Faulenberg und Rothenburg. Dazu kamen THW-Kräfte aus Rothenburg und Ansbach.

Aufgrund der Schadenshöhe und der derzeit noch unklaren Brandursache wird die Kriminalpolizei in Ansbach die Ermittlungen übernehmen. Verletzt wurde durch den Brand niemand.

Keine größeren Vorfälle gab es beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern. Der Rettungsdienst musste hier nur leichtere Verletzungen versorgen.


Manfred Blendinger
Manfred Blendinger
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