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Veröffentlicht am 24.09.2023 12:57

Raser mit hundert Sachen und mehr durch Ansbach

Deutlich schneller als die Polizei erlaubt: In Ansbach zogen die Ordnungshüter am Wochenende binnen 24 Stunden drei Raser aus dem Verkehr. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Deutlich schneller als die Polizei erlaubt: In Ansbach zogen die Ordnungshüter am Wochenende binnen 24 Stunden drei Raser aus dem Verkehr. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Deutlich schneller als die Polizei erlaubt: In Ansbach zogen die Ordnungshüter am Wochenende binnen 24 Stunden drei Raser aus dem Verkehr. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

In der Nacht von Freitag auf Samstag beobachtete eine Streife der Polizeiinspektion Ansbach in der Eyber Straße zwei Autos, die auf Höhe der Maschinenbauschule zeitgleich losfuhren und dabei auf geschätzte 100 km/h beschleunigten. Beide Fahrer blieben laut Polizeimeldung eine geraume Strecke auf gleicher Höhe. Erst durch das Einschreiten einer weiteren Streife konnten der schwarze Audi A 4 und der schwarze VW Golf in der Residenzstraße angehalten werden.

Gegen die 19 und 20 Jahre alten Fahrer aus Ansbach wurde jeweils ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Falle einer Verurteilung droht ihnen der Einzug des Kraftfahrzeugs und die Entziehung der Fahrerlaubnis. Eine Gefährdung von Passanten und anderen Verkehrsteilnehmer lag laut Polizei nicht vor.

Nur rund 24 Stunden später ließ ein Fahrer mit seinem hochmotorisierten BMW die Muskeln spielen, als er gegen 1.30 Uhr eine Zivilstreife rasant überholte, an der Kreuzung zur Nürnberger Straße mit einem Drift wendete und dann mit deutlich mehr als 120 km/h stadtauswärts fuhr.

Als sich die Zivilstreife an einer roten Ampel zu erkennen gab, legte der Mann den Rückwärtsgang ein und versuchte zu flüchten, ehe ihn eine weitere Polizeistreife stoppte. Gegen den 23-jährigen Ansbacher wird nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.


Florian Pöhlmann
Florian Pöhlmann
Nach der journalistischen Grundausbildung beim Fernsehen rief 1999 die große weite Welt des Sports, die ich in Nürnberg in nahezu allen Facetten kennenlernen und in verantwortlicher Position gestalten durfte. Erst der verlockende Ruf aus Ansbach und die Aussicht, im fortgeschrittenen Alter Neues zu wagen, sorgten ab 2021 für einen Neustart in der Lokalredaktion.
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