Mehrere Unfälle auf der A6 bei Lichtenau sorgen für Megastau | FLZ.de

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Veröffentlicht am 13.03.2024 09:07, aktualisiert am 14.03.2024 11:26

Mehrere Unfälle auf der A6 bei Lichtenau sorgen für Megastau

Auf der A6 kam es im Baustellenbereich am Mittwochmorgen zu mehreren Unfällen.  (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Auf der A6 kam es im Baustellenbereich am Mittwochmorgen zu mehreren Unfällen. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)
Auf der A6 kam es im Baustellenbereich am Mittwochmorgen zu mehreren Unfällen. (Symbolbild: Daniel Karmann/dpa)

Auf der Autobahn ist es am Mittwochmorgen zu mehreren Unfällen gekommen. Die Autobahn war in beide Richtungen komplett gesperrt. Ein 31-Jähriger war möglicherweise betrunken.

Um 5 Uhr kam es in Fahrtrichtung Nürnberg zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Lkw. Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer auf der linken Spur geriet im Schwenk zum Baustellenbereich auf die rechte Fahrspur und stieß gegen einen Sattelzug. Dabei wurde nach den Angaben der Polizei der Pkw gegen die aufgestellte mobile Schutzwand zwischen den Fahrtrichtungen gedrückt, die auf beide Fahrstreifen der Gegenfahrbahn verschoben wurde.

Fahrbahnen stundenlang gesperrt

Auf der Gegenfahrbahn stieß ein Lkw gegen die Schutzwand, die seine Vorderachse beschädigte. Kurze Zeit später prallte ein Pkw beim Überholen eines Lkw gegen die noch auf der Fahrbahn befindliche Schutzwand. Der Pkw wurde dadurch auf die rechte Fahrspur und gegen den überholten Lkw gedrückt.

Ein in Richtung Nürnberg fahrender Pkw wurde beim Überfahren mehrerer Trümmerteile beschädigt. Der 31-jährige Unfallverursacher und eine weitere Person leicht verletzt. Es entstand laut Polizei ein Gesamtschaden von etwa 140.000 Euro.

Die Autobahn war rund eine Stunde in beide Richtungen komplett gesperrt. Ab 6.17 Uhr war eine Fahrbahn pro Richtung wieder frei. Zeitweise staute es sich in beide Richtungen noch über mehrere Kilometer.

Während der Unfallaufnahme ergaben sich laut Polizei Anhaltspunkte, dass der Unfallverursacher unter dem Einfluss von Alkohol stehen könnte. Weil die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme anordnete, kam es zu keinem Atemalkoholtest.


Von Antonia Müller und Manfred Blendinger
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