Lodernde Flammen: Zwei Felder brannten innerhalb kurzer Zeit | FLZ.de

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Veröffentlicht am 12.07.2022 18:22

Lodernde Flammen: Zwei Felder brannten innerhalb kurzer Zeit

Als die ersten Feuerwehren beim Getreidefeld in Trainshöchstädt eintrafen, schlugen ihnen bereits mannshohe Flammen entgegen. (Foto: Peter Sauerbier/ Feuerwehr Dachsbach)
Als die ersten Feuerwehren beim Getreidefeld in Trainshöchstädt eintrafen, schlugen ihnen bereits mannshohe Flammen entgegen. (Foto: Peter Sauerbier/ Feuerwehr Dachsbach)
Als die ersten Feuerwehren beim Getreidefeld in Trainshöchstädt eintrafen, schlugen ihnen bereits mannshohe Flammen entgegen. (Foto: Peter Sauerbier/ Feuerwehr Dachsbach)

Zwischen Traishöchstädt und Göttelbrunn brannte am Dienstag gegen 15.30 Uhr ein etwa zwei Hektar großes Getreidefeld ab. Wenig später heulte in Gutenstetten die Sirene. Verletzt wurde niemand.

Laut Polizei wurde das Feuer bei Traishöchstädt (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) durch einen Mähdrescher ausgelöst. Wie Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen erklärte, habe sich Stroh auf dem Gerät befunden, das aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Landwirte, die vor Ort waren, löschten es selbst. Doch das Feld hatte bereits Feuer gefangen.

Den Feuerwehrleuten aus Traishöchstädt, Dachsbach und Birnbaum schlugen mannshohe Flammen entgegen. Um eine Schlauchstrecke zu legen, wurden die Wehren aus Gerhardshofen, Neustadt und Uehlfeld nachalarmiert. 50 Einsatzkräfte waren vor Ort – und für sie auch ein Fahrzeug des Roten Kreuzes, berichtete Rainer Weiskirchen. Denn es musste teils mit Atemschutz gelöscht werden, bei den sommerlichen Temperaturen durchaus eine Belastung für den Kreislauf.

Kurz nach 17 Uhr erreichte die Feuerwehr die Meldung, dass zwischen Reinhardshofen und Gutenstetten ebenfalls Flammen lodern. An vier Stellen, so Weiskirchen, brannten jeweils etwa hundert Quadratmeter Fläche neben der Ortsverbindungsstraße. Die Ursache muss noch ermittelt werden. Die Gutenstettener Wehr war laut Weiskirchen sofort vor Ort. Die Dachsbacher Kräfte hatten zwischenzeitlich ihren Tank aufgefüllt und unterstützten dann.

Anita Dlugoß

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