Kellerbrand in Illesheim ruft Feuerwehr auf den Plan | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.03.2023 10:27

Kellerbrand in Illesheim ruft Feuerwehr auf den Plan

Die Feuerwehrleute aus Illesheim und Bad Windsheim, sowie Kräfte der US Army Feuerwehr Illesheim waren im Einsatz. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Die Feuerwehrleute aus Illesheim und Bad Windsheim, sowie Kräfte der US Army Feuerwehr Illesheim waren im Einsatz. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Die Feuerwehrleute aus Illesheim und Bad Windsheim, sowie Kräfte der US Army Feuerwehr Illesheim waren im Einsatz. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Zu einem Kellerbrand in Illesheim alarmierte gestern um 10.26 Uhr die Leitstelle Ansbach die Feuerwehren aus Illesheim und Bad Windsheim sowie die Feuerwehr der US-Army Illesheim. Betroffen war ein Mehrfamilienhaus – verletzt wurde niemand.

Wie Rainer Weiskirchen, Sprecher der Landkreisfeuerwehren, mitteilte, hätten sich die Meldungen beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um Einsatzleiter und Kreisbrandmeister Gerhard Kallert bestätigt: In einem Kellerraum des Hauses war ein Feuer ausgebrochen und das Treppenhaus war bereits stark verqualmt.

Feuerwehr Illesheim und US Army rüsteten sich

Folgerichtig begann ein Trupp der Feuerwehr Illesheim unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung im Keller: dort waren durch einen technischen Defekt Bauteile der Heizanlage in Brand geraten.

Gleichzeitig rüstete sich ein weiterer Trupp, diesmal von der US Army Illesheim, ebenfalls mit Atemschutz aus und wurde zur Kontrolle der Wohnungen eingesetzt, weil die Einsatzkräfte sicher gehen wollten, dass sich keine Menschen mehr im Haus befinden.

Wie Weiskirchen weiter meldet, sei das Feuer von den eingesetzten Kräften zügig gelöscht worden. Zudem habe man schnell sicherstellen können, dass die Flammen nicht auf weitere Räume übergreifen konnten.

Gebäude wurde nach Brand belüftet

Die Einheiten der Feuerwehr Bad Windsheim mussten letztlich überhaupt nicht mehr eingreifen und traten nach kurzer Zeit im Bereitstellungsraum den Heimweg an. Im Nachgang wurde die Brandstelle von den Feuerwehren mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und das Gebäude belüftet.

Auch die Polizei war mit einer Streife und das BRK mit einem Rettungswagen vor Ort. Letztgenannter wurde glücklicherweise nicht benötigt. Nach rund 90 Minuten konnten die letzten Einsatzkräfte wieder an ihren Standort zurückkehren und die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben.

Nach Angaben der Polizei entstand wegen starker Verrußung ein Schaden von rund 2000 Euro. Als Ursache des Brands benennen die Beamten mutmaßlich eine defekte Ölpumpe.


Patrick Lauer
Patrick Lauer
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