Ein Mann ist am Montag, 5. Dezember, während einer Jagd bei Ergersheim (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) von einem Schuss verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber flog den 39-Jährigen in eine Klinik.
Entgegen den ersten Annahmen erwiesen sich die Verletzungen nicht als lebensgefährlich. Das Projektil sei nicht ganz in den Bauch eingedrungen. Der Mann konnte die Klinik inzwischen verlassen, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken Mitte Dezember auf Anfrage mit.
Gegen den Verursacher werde ermittelt. Alkohol hat aber laut einem Polizeisprecher keine Rolle gespielt. Der 55 Jahre alte Jäger, aus dessen Jagdgewehr sich der Schuss löste, sei über eine Baumwurzel gestolpert.
Der Unfall ereignete sich in einem Wald nordöstlich von Ergersheim. Dort lief an dem Tag eine Bewegungsjagd mit rund 40 Beteiligten.
Der 39 Jahre alte Jagdteilnehmer, der sich auf einem nahen Hochsitz befand, wurde durch den Schuss am Bauch verletzt. Weitere Jagdbeteiligte verständigten den Rettungsdienst und leisteten Erste Hilfe. Mit einem Hubschrauber wurde der Mann in ein Krankenhaus geflogen.