Holzofen setzt Gartenhaus in Brand | FLZ.de

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Veröffentlicht am 19.06.2022 15:06

Holzofen setzt Gartenhaus in Brand

Die alarmierten Feuerwehrleute konnten zwar die Flammen löschen, aber das Gebäude nicht mehr retten. (Foto: Johann Schmidt)
Die alarmierten Feuerwehrleute konnten zwar die Flammen löschen, aber das Gebäude nicht mehr retten. (Foto: Johann Schmidt)
Die alarmierten Feuerwehrleute konnten zwar die Flammen löschen, aber das Gebäude nicht mehr retten. (Foto: Johann Schmidt)

In Lohmühle hat am Samstagabend ein Gartenhaus gebrannt. Eine 32-jährige Freundin der Hausbesitzerin wollte sich Wasser abkochen. Deswegen heizte sie den Holzofen an, meldet die Polizei. Dabei kam es dazu, dass das Gartenhaus in Brand geriet.

Als die kurz nach 21.30 Uhr alarmierte Feuerwehr Neustadt eintraf, stand das Gebäude schon in Flammen. Das Feuer hatte nach Angaben von Feuerwehr-Pressesprecher Rainer Weiskirchen bereits auf Bäume und den nahe gelegenen Bahndamm übergegriffen.

Florian Brandt, Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Neustadt, ließ die Alarmstufe des Einsatzes erhöhen, um mehr Einsatzkräfte und Löschwasser vor Ort zur Verfügung zu haben. Daraufhin wurden weitere Kräfte aus Neustadt und die Feuerwehren aus Diespeck, Herrenneuses und Unterschweinach nachalarmiert. Mit mehreren Strahlrohren und unter Atemschutz gelang es den Einsatzkräften schließlich, eine weitere Ausbreitung des Feuer zu unterbinden. Die Gartenhütte war allerdings nicht mehr zu retten. Gegen Mitternacht konnten die letzten Einsatzkräfte die Nachlöscharbeiten beenden. Während der Löscharbeiten fuhren die Züge der nahe gelegenen Bahnstrecke nur mit verminderter Geschwindigkeit. Der Sachschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.

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