HandmadeArt: Das ist auf dem Markt in Rothenburg geboten | FLZ.de

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Veröffentlicht am 06.07.2023 20:00

HandmadeArt: Das ist auf dem Markt in Rothenburg geboten

Zum vierten Mal kommt die HandmadeArt in die Altstadt. Stände wird es unter anderem am Grünen Markt geben. Das Foto entstand bei einer früheren Auflage, die unter Pandemie-Bedingungen über die Bühne ging. (Foto: Thomas Schaller)
Zum vierten Mal kommt die HandmadeArt in die Altstadt. Stände wird es unter anderem am Grünen Markt geben. Das Foto entstand bei einer früheren Auflage, die unter Pandemie-Bedingungen über die Bühne ging. (Foto: Thomas Schaller)
Zum vierten Mal kommt die HandmadeArt in die Altstadt. Stände wird es unter anderem am Grünen Markt geben. Das Foto entstand bei einer früheren Auflage, die unter Pandemie-Bedingungen über die Bühne ging. (Foto: Thomas Schaller)

Verspielt bis verrückt sind manche Sachen, andere vor allem nachhaltig und einige sogar nützlich. Praktisch jedes Teil, das bei der HandmadeArt angeboten wird, ist aber ein Unikat.

Am Wochenende geht die auf kreatives Kunsthandwerk spezialisierte Kleinmesse wieder in der Altstadt über die Bühne, und zwar zum vierten Mal. „Ein einzigartiges Angebot vor toller Kulisse“ verspricht in einer Mitteilung Organisatorin Beate Hüls, die in Hofheim (Taunus) lebt.

Design, Nachhaltiges und Genuss

Rund 60 Ausstellerinnen und Aussteller haben demnach ihr Kommen zugesagt. An den Ständen, die über den Grünen Markt, den Platz vor der Jakobskirche und den Bereich Feuerkessel/Rosmaringäßchen verteilt werden, ist am Samstag, 8. Juli, und Sonntag, 9. Juli, jeweils von 11 bis 18 Uhr Betrieb. Unterstützt wird das Team um Beate Hüls wieder vom Tourismus-Service.

Vertreten seien bei der Kleinmesse für Design, Nachhaltiges und Genuss neben Anbietern aus Stadt und Umland Kreative aus vielen Ecken des Landes, so die Organisatorin, die unter anderem auf einen Hersteller von Schmuck aus handgeschöpftem Papier hinweist. Alle Händler und Produzenten eine die Liebe zu handgefertigtem, originellem und professionellem Design sowie zur Verwendung nachhaltiger Materialien.

Gespräch mit Besuchern ist erwünscht

Bei vielen gehöre auch der Wunsch dazu, die Welt mit den Erzeugnissen „ein kleines Stück besser zu machen“, so Beate Hüls. Eine Karlsruher Manufaktur, die zur HandmadeArt komme, habe sich beispielsweise auf Bucheinbände und Geldbeutel aus Stoffresten spezialisiert.

Vertreten sind auch Produzentinnen und Produzenten von 3D-Postkarten, einfallsreichen Kunstharz-Dekoartikeln, Schafmilch-Seife oder Bildern mit Sprüchen aus gebogenem Draht.

An den Ständen dürfe sich im Übrigen jeder zum munteren Fachsimpeln aufgerufen fühlen, betont Beate Hüls. Die jungen Designerinnen und Designer und die Repräsentanten kleiner Manufakturen freuten sich über jedes Gespräch mit Leuten, die sich für ihre Arbeit interessierten.


Jürgen Binder
Jürgen Binder
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