Eigener Wohnwagen quetschte Mann in Schillingsfürst ein | FLZ.de

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Veröffentlicht am 25.09.2023 11:37, aktualisiert am 25.09.2023 20:23

Eigener Wohnwagen quetschte Mann in Schillingsfürst ein

Lebensgefährlich verletzt wurde ein Mann in Schillingsfürst. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Lebensgefährlich verletzt wurde ein Mann in Schillingsfürst. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Lebensgefährlich verletzt wurde ein Mann in Schillingsfürst. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)

Fünfzig Meter lang hat am Sonntagvormittag ein Wohnwagen einen Mann mitgeschleift. Der 66-Jährige wurde dabei lebensgefährlich verletzt, er befindet sich mittlerweile aber auf dem Weg der Besserung.

Laut der Polizei hatte sich am Sonntag gegen 11 Uhr der Wohnwagen selbstständig gemacht, als der 66-jährige Schillingsfürster in der Rothenburger Straße gerade damit beschäftigt gewesen war, den Wohnwagen an sein Auto anzukuppeln.

Die Polizei in ihrem Bericht: „Dies gelang ihm jedoch nicht, und der Wohnwagen machte sich in Richtung Anton-Roth-Weg bergab selbstständig.“ Dabei riss der Wohnwagen den Mann mit und kam erst nach einer etwa 50 Meter langen Fahrt an einer Kirchenmauer zum Stehen. Der Schillingsfürster war unter dem Wohnwagen eingeklemmt und zog sich deshalb zunächst die lebensbedrohliche Verletzungen zu.

Die Schillingsfürster Feuerwehr und Passanten befreiten ihn, er wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Ansbach in die Klinik geflogen. Am Montag teilte die Polizei mit: „Mittlerweile hat sich der Gesundheitszustand des Mannes gebessert, so dass keine Lebensgefahr mehr besteht.“ An der Kirchenmauer und dem Wohnwagen sei nur geringer Sachschaden entstanden.


Clarissa Kleinschrot
Clarissa Kleinschrot
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