Bulle bei Brunst ausgebüxt: Polizei verfolgte das Tier | FLZ.de

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Veröffentlicht am 09.08.2023 08:59, aktualisiert am 10.08.2023 09:57

Bulle bei Brunst ausgebüxt: Polizei verfolgte das Tier

Der Jungbulle bewegte sich zeitweilig in Brunst - die Polizei blieb auf den Fersen. (Foto: Gudrun Bayer)
Der Jungbulle bewegte sich zeitweilig in Brunst - die Polizei blieb auf den Fersen. (Foto: Gudrun Bayer)
Der Jungbulle bewegte sich zeitweilig in Brunst - die Polizei blieb auf den Fersen. (Foto: Gudrun Bayer)

Ein ausgebrochener Jungbulle hat am Mittwochmorgen die Polizei im westlichen Landkreis Ansbach auf Trab gehalten. Den Vorfall bestätigte die Polizeiinspektion Feuchtwangen auf Nachfrage.

Demnach war das Tier bei Kloster Sulz, einem Ortsteil von Dombühl, ausgebüxt und bewegte sich dann im Bereich zwischen dem Dorf und Brunst, einem Stadtteil von Leutershausen. Mehrere Streifen waren vor Ort, ebenso die Besitzerin sowie ein Tierarzt.

Dieser traf den Bullen mit Betäubungsmunition, jedoch wirkte der erste Schuss nicht und das Tier bewegte sich weiterhin im Stadtteil Brunst. Hier beschädigte der Jungbulle den Zaun eines Einfamilienhauses, bis er schließlich weniger Meter weiter nochmals von dem Tierarzt getroffen wurde. Der zweite Schuss wirkte, wodurch das Tier sicher eingefangen werden konnte. Danach kam es zurück in seine Stallung.

Die Schäden blieben damit gering. Die Polizei meldete nur die Beschädigung eines Holzzaunes durch das Tier mit einem Sachschaden von rund 300 Euro.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach

Redakteur für Digitales

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