Bienenseuche im Landkreis Regen festgestellt | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 15.05.2024 19:09

Bienenseuche im Landkreis Regen festgestellt

Gesunde Honigbienen sitzen auf einer Wabe. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)
Gesunde Honigbienen sitzen auf einer Wabe. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)
Gesunde Honigbienen sitzen auf einer Wabe. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)

In Bodenmais im Landkreis Regen ist bei Bienen die sogenannte Amerikanische Faulbrut festgestellt worden. Das teilte das Landratsamt Regen am Mittwoch mit. Demnach ist ein Sperrbezirk eingerichtet worden, um die Ausbreitung der Krankheit zu begrenzen. 

Die Faulbrut ist eine meldepflichtige Erkrankung, die für den Menschen aber ungefährlich ist, wie es weiter hieß. Bei der Bienenbrut könne sie allerdings zu hohen Verlusten führen. Honig von befallenen Bienenvölkern könne bedenkenlos gegessen werden. 

Laut dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, dem Friedrich-Loeffler-Institut, wird die Amerikanische Faulbrut durch das sporenbildende Bakterium Paenibacillus larvae verursacht, das Larven angreift. Das Bienenvolk könne dann nicht schnell genug neue Arbeitsbienen aufziehen, was zu einer Schwächung und unter Umständen zum Absterben des Volkes führe.

© dpa-infocom, dpa:240515-99-46387/2


Von dpa
north