Autobahn 6 bei Herrieden: Betrunken im Lkw unterwegs | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.08.2023 08:26

Autobahn 6 bei Herrieden: Betrunken im Lkw unterwegs

Polizeibeamte hatten es auf der Autobahn 6 mit dem betrunkenen Fahrer einer Sattelzugmaschine zu tun. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Polizeibeamte hatten es auf der Autobahn 6 mit dem betrunkenen Fahrer einer Sattelzugmaschine zu tun. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)
Polizeibeamte hatten es auf der Autobahn 6 mit dem betrunkenen Fahrer einer Sattelzugmaschine zu tun. (Symbolbild: Lino Mirgeler/dpa)

Betrunken am Steuer einer Sattelzugmaschine: So ist ein 26-Jähriger am Mittwochabend auf der Autobahn 6 im Landkreis Ansbach unterwegs gewesen. Dies meldet die Verkehrspolizei Ansbach. Die Polizeibeamten mussten ihn bei Herrieden mit Zwang aus dem Führerhaus holen.

Gegen 17.45 Uhr schon hatte die Verkehrspolizei Kirchberg an der Jagst in Baden-Württemberg die Polizeieinsatzzentrale alarmiert: Eine Sattelzugmaschine fuhr in Schlangenlinien auf der A7. Sie wechselte dann auf die A6, und eine Streife der Verkehrspolizei Ansbach erreichte sie bei Aurach.

Am Autohof sollte die Kontrolle stattfinden. Die Streife wies den Fahrer mit Anhaltesignalen darauf hin, und Lkw und Polizei fuhren von der Autobahn ab. Der Lasterfahrer steuerte die Maschine allerdings um den Kreisverkehr in Aurach herum – und fuhr wieder auf die Autobahn auf.

Auf dem Parkplatz zwischen Aurach und Herrieden war Schluss

Die Streife folgte der Zugmaschine. Schließlich steuerte der Fahrer den Lkw in den nächsten Parkplatz, der zwischen Aurach und Herrieden liegt. Als er einparken wollte, beschädigte er noch eine Leitplanke. Nun wollte sich der 26-Jährige am Steuer weder kontrollieren lassen noch aus dem Führerhaus aussteigen.

Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Bei der Polizeidienststelle kam es zur Blutentnahme. Den Schlüssel zur Zugmaschine stellte man sicher. Der Schaden an ihr und an der Leitplanke liegt bei etwa 3000 Euro.


Oliver Herbst
Oliver Herbst
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.
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