Abstand und Tempo raus: Mit dem Motorrad durch den Nebel | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.11.2023 17:33

Abstand und Tempo raus: Mit dem Motorrad durch den Nebel

Wer im Herbst noch auf sein Motorrad springt, sollte mit Nebel rechnen - und wissen, wie er am besten reagiert. (Foto: Frank May/dpa/dpa-tmn)
Wer im Herbst noch auf sein Motorrad springt, sollte mit Nebel rechnen - und wissen, wie er am besten reagiert. (Foto: Frank May/dpa/dpa-tmn)
Wer im Herbst noch auf sein Motorrad springt, sollte mit Nebel rechnen - und wissen, wie er am besten reagiert. (Foto: Frank May/dpa/dpa-tmn)

Plötzlich ist sie da, diese Wolkenwand - Nebel. Im Herbst ist vor allem am Morgen und Abend damit zu rechnen. Wer mit dem Motorrad hineingerät, sollte äußerst vorsichtig agieren. Aufgrund der eingeschränkten Sicht nimmt man besser schnellstmöglich Tempo raus und passt es an die Sichtverhältnisse an, rät das Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

Das kann auch heißen, nur noch Schritttempo zu fahren oder anzuhalten, wenn der Nebel besonders dicht ist. Vorsicht: Nur an sicherer Stelle halten und die Warnblinkanlage anmachen, falls vorhanden. Im Nebel gehe das Gefühl für die gefahrene Geschwindigkeit verloren. Daher ist der Abstand zu den Vorausfahrenden zu vergrößern und auf permanente Bremsbereitschaft zu achten. Auch wenn etwa ein Auto voraus gefühlt viel zu langsam fährt: auf Überholen verzichten.

Die Augen können durch das ständig von feuchten Tröpfchen versehene Visier stark gefordert sein. Zudem komme eine Art räumlicher Desorientierung, die gerade auf dem Motorrad verunsichere. Wer längere Zeiten durch Nebel fährt, pausiert daher besser von Zeit zu Zeit und erholt sich. Dabei gleich auch Scheinwerfer und Leuchten checken und von Schmutz und Feuchtigkeit reinigen.

© dpa-infocom, dpa:231110-99-901897/2


Von dpa
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