300.000 Euro Sachschaden bei Brand in Wilhelmsdorfer Firma | FLZ.de

Zahlreiche Feuerwehrleute rückten am Dienstagabend aus, um einen Brand auf einem Firmengelände in Wilhelmsdorf zu löschen. Wie Kreisbrandrat Alfred Tilz mitteilte, war in einer Halle eine CNC-Werkzeugmaschine in Brand geraten.

An der komplett ausgebrannten Fräsmaschine entstand Totalschaden in Höhe von 250.000 Euro und zusätzlich 50.000 Euro an der Halle, hieß es seitens der Polizei.

Neben der örtlichen Feuerwehr waren auch die Wehren aus den Nachbarorten Emskirchen, Brunn, Ebersbach und Langenzenn um kurz nach 20 Uhr alarmiert worden. Insgesamt seien etwa 80 bis 90 Einsatzkräfte vor Ort gewesen, sagte der Einsatzleiter und Kreisbrandmeister Jörg Wohlleb, der die Wilhelmsdorfer Feuerwehr kommandiert. Vier Trupps mit Atemschutzausrüstung seien in die stark verrauchte Halle vorgerückt. Sie brachten das Feuer zügig unter Kontrolle und belüfteten die Halle anschließend.

Insgesamt erwies sich der Brand als weniger schlimm als zunächst befürchtet, erklärte Kreisbrandrat Tilz. Die angeforderte Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung habe deswegen schon auf der Anfahrt wieder umdrehen können. Verletzt wurde niemand.

Nach Polizeiangaben wird ein technischer Defekt als Auslöser vermutet. Die Kriminalpolizei Ansbach wird die genaue Brandursache weiter ermitteln.