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Veröffentlicht am 23.02.2022 17:41

18-Jähriger bei Unfall getötet

Der 18-jährige Fahrer eines Kastenwagens aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim verstarb gestern wenige Stunden nach dem Unfall in einer Klinik in Erlangen. Der Pkw-Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebens-gefährliche Verletzungen. Foto: Christa Frühwald (Foto: Christa Frühwald)
Der 18-jährige Fahrer eines Kastenwagens aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim verstarb gestern wenige Stunden nach dem Unfall in einer Klinik in Erlangen. Der Pkw-Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebens-gefährliche Verletzungen. Foto: Christa Frühwald (Foto: Christa Frühwald)
Der 18-jährige Fahrer eines Kastenwagens aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim verstarb gestern wenige Stunden nach dem Unfall in einer Klinik in Erlangen. Der Pkw-Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebens-gefährliche Verletzungen. Foto: Christa Frühwald (Foto: Christa Frühwald)

Am Freitag, 11. Februar, ereignete sich am Morgen auf der Staatsstraße 2413 zwischen Buch und Trautskirchen ein schwerer Verkehrsunfall. Der 18-jährige Fahrer eines Kastenwagens aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim erlag wenig später in einer Klinik in Erlangen seinen schweren Verletzungen.

Gegen 7.45 Uhr fuhr der 18-Jährige in einem Kleintransporter auf der Staatsstraße 2413 von Trautskirchen kommend in Richtung Buch. Auf Höhe Fröschendorf kam der junge Mann mit seinem Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern und geriet auf die Gegenfahrspur. Dort kam der Kastenwagen im 90-Grad-Winkel zur Fahrbahn zum Stehen, so die Darstellung des Polizeipräsidiums.
Ein 50-Jähriger, der dem Kastenwagen mit seinem Pkw entgegenkam, konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal in die Fahrerseite des Kastenwagens, teilte die Polizei weiter mit.
Der 18-Jährige Fahrer wurde noch vor Ort durch Kräfte des Rettungsdienstes medizinisch versorgt und mit einem Hubschrauber in die Uniklinik Erlangen geflogen. Dort verstarb er wenig später.
Der Fahrer des Pkw erlitt ebenfalls schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in einem Krankenhaus stationär aufgenommen.
Beamte der Polizeiinspektion Bad Windsheim nahmen den Unfall auf. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Ursachenklärung hinzugezogen. Neben Polizei und Rettungsdienst waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Trautskirchen, Neuhof an der Zenn sowie Obernzenn im Einsatz, um die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden und den Verkehr zu regeln.
Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.

Christa Frühwald

Der Artikel erschien erstmals am 12. Februar 2022 in der FLZ

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